Im Mai unternahmen Klassen 6b und 6c eine Geographie-Exkursion zur Domäne Homburger Hof in Grosselfingen.

Ganz nach dem Motto „Lernen durch Erleben“ freuten sich die Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit Geographie-Lehrer Marco Dehner sowie den jeweiligen Klassenlehrkräften Bettina Lindner und Robin Bossenmaier darauf, vielfältige Praxiserfahrungen rund um das Thema „Ökologische Landwirtschaft“ zu sammeln.

Das äußerst abwechslungsreiche sowie handlungsorientiert angelegte Programm wurde von der Bauernhofpädagogin Alexandra Rau geleitet.

Im Laufe des Programms erfuhren die Kinder vielerlei Wissenswertes über das Leben der Hühner, Rinder und Schweine auf dem Homburger Hof. Besonders wichtig sei dem Betrieb das Tierwohl und daher die entsprechend artgerechte Haltung der Tiere. Die Bewirtschaftung des Bio-Bauernhofs richtet sich nach den strengen Richtlinien des Naturland-Verbundes, die wesentlich strenger als die gesetzlichen Anforderungen der EG-Öko-Verordnung sind.

Alexandra Rau schaffte es immer wieder Vergleiche zwischen der konventionellen und ökologischen und biologischen Tierhaltung herzustellen und entsprechende Unterschiede anschaulich aufzuzeigen. Zudem wurde die Ernährung der Tiere thematisiert. Dabei müsse auf eine geschlossene Lebensmittelkette geachtet werden, in der sich Ackerbau und Viehwirtschaft optimal ergänzen. Zudem werde auf den Einsatz von Gentechnik, Kunstdünger, Pestizide, Wachstumsregulatoren oder sonstige Chemikalien verzichtet.

Die Schülerinnen und Schüler lernten viel Neues und auch in den Pausen stand Alexandra Rau stets für Fragen rund um landwirtschaftliche Themen parat. Am Ende des Tages waren sich alle einig: Die Tiere sind glücklich und die Domäne Homburger Hof ist einen Besuch wert.