Am 19.07.2024 fand von 15 bis 18 Uhr das Schulfest der Realschule Hechingen statt. Zahlreiche Schülerinnen und Schüler, Eltern, Lehrkräfte und ehemalige Lehrkräfte versammelten sich auf dem Schulhof, um gemeinsam einen bunten Nachmittag mit Ehrungen und Unterhaltung zu erleben. Das Fest wurde von Schulleiter Stefan Hipp feierlich eröffnet. Die Bläserklasse 5, unter der Leitung von Markus Best, sorgte für eine festliche musikalische Umrahmung und stimmte die Gäste auf den Nachmittag ein.

Die Verleihung begann mit dem Schulsozialpreis. Oliver Blum, der Vorstand des Schulfördervereins, überreichte diesen an Maximilian Eissler (7d), Maja Günthner, Lisa Hezel und Tobias Dehner (alle 8a) für Ihren herausragenden Einsatz für die Schulgemeinschaft. Das Schulorchester sorgte anschließend für musikalische Unterhaltung. Es folgte die Ehrung der Jugendbegleiter durch Lehrer Philipp Fecht und die Koordinatorin des Ganztagesbetriebs, Jennifer Buccarello. Daraufhin begeisterten die Ganztagesschülerinnen das Publikum mit einer beeindruckenden Tanzaufführung. Im Anschluss ehrte Schulleiter Stefan Hipp die Elternvertreterin Rita Mammato-Schustek für ihr langjähriges Engagement im Elternbeirat. Es folgten nochmals zwei musikalische Beiträge. Die Klasse 5e gab mit Unterstützung von Herrn Best zwei Lieder auf der Mundharmonika zum Besten und die Klassen 5a und 5b präsentierten einen modernen Popsong, begleitet von den Musiklehrkräften Robin Bossenmaier an der Gitarre und Franziska Ochtrup am Keyboard.

Ein Höhepunkt des Festes war die Übergabe verschiedener Zertifikate durch die jeweiligen Fachlehrkräfte: die DELF-Zertifikate wurden von Petra Riexinger-Ruff überreicht, das PET-Zertifikat von Sylvia Buseck, die Zertifikate für Schulsanitäter Marco Dehner sowie die Zertifikate für die Streitschlichter von Konrektorin Karin Friedrich. Das Highlight des Schulfestes war die Verleihung der Preise und Belobigungen an Schülerinnen und Schüler mit herausragenden Leistungen. Die Übergabe erfolgte durch die Schulleitung sowie die jeweiligen Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer.

Für das leibliche Wohl sorgten die Eltern und Schüler der Klasse 8 sowie der Schulförderverein. Die Französisch-Schüler verkauften zusammen mit Petra Riexinger-Ruff köstliche Crêpes. Nach dem offiziellen Programm gab es noch viele nette Gespräche zwischen Eltern, Lehrern und Schülern, die den Nachmittag gemütlich ausklingen ließen.

Mert Tas

Am 09.07.24 hieß es bei strahlendem Sonnenschein: „Partons à Strasbourg!“

Die Straßburg-Exkursion gegen Schuljahresende ist ein beliebtes Highlight an der Realschule Hechingen, sodass 51 Französischschülerinnen und -schüler der Einladung ihrer Französischlehrerinnen Sandra Appel und Petra Riexinger-Ruff folgten.

Die erste Station war der Besuch des Europaparlamentes mit sehr interessanten Einblicken. Der Plenarsaal und die imposante gläserne Architektur konnten bestaunt werden. Während einer Führung bekamen die Teilnehmer wertvolle Einblicke in Funktion und Ablauf der Plenarsitzungen. Zum Abschluss konnten alle eine atemberaubende Aussicht von der Dachterrasse des Parlamentes aus genießen.

Im Anschluss daran faszinierte wieder einmal das bunte Treiben in Straßburgs Altstadtkern rund um das Münster. Beim Sightseeing und Shopping in der Eurometropole konnten die Französischschüler ihre Sprachkenntnisse anwenden und auffrischen und ein wenig Land, Leute und Kultur des Nachbarlandes erleben.

Die Abschlussprüfungen sind geschafft. Am 08. Juli 2024 fand die festliche Abschlussfeier der Realschule Hechingen in der Stadthalle Museum statt. Der Abend begann stimmungsvoll, als alle Abschlussklassen zu den Klängen von „Flashing Lights“ einzogen. Nachdem alle Schülerinnen und Schüler ihre Plätze eingenommen hatten, eröffnete Frau Löwinger (Stufenleitung 9. und 10. Klasse) die Abschlussfeier mit einer herzlichen Begrüßung.

Das Schulorchester beeindruckte das Publikum mit zwei musikalischen Stücken, die die festliche Atmosphäre unterstrichen. Nach dieser musikalischen Einlage folgte eine Rede von Schulleiter Herrn Stefan Hipp, der die Tragweite und Dynamik von KI-Tools, wie ChatGPT für die Zukunft der Entlassschüler*innen in den Mittelpunkt seiner Worte rückte. Anschließend sprach die Elternbeiratsvorsitzende, Frau Jutta Haid, ein Grußwort.

Der Höhepunkt der Feier war die Zeugnisvergabe. Klassenweise traten die Schülerinnen und Schüler auf die Bühne, um ihre Zeugnisse in Empfang zu nehmen. Die jeweiligen Klassenlehrer und Klassenlehrerinnen nutzten die Gelegenheit, um persönliche und motivierende Worte an ihre Schüler zu richten.

Besonders herausragende Leistungen wurden durch Preise und Belobigungen gewürdigt. Ein besonderes Highlight war das Lehrerquiz, bei dem die Lehrerinnen und Lehrer der Hauptfächer Kindheitsbilder ihrer Schülerinnen und Schüler erraten mussten. Dieses amüsante Spiel sorgte für viel Gelächter und Abwechslung im Programm.

Ein weiterer Höhepunkt der Feier war die Verleihung des Sozialpreises durch Frau Renate Schäfer, welcher an Mert Tas aus der Klasse 10b ging, der sich besonders im sozialen Bereich engagiert hatten. Außerdem wurden Auszeichnungen im Fach Französisch durch Frau Petra Riexinger-Ruff, sowie für den Einsatz im Schulsanitätsdienst durch Frau Marita Wanner-Herzog und Herrn Marco Dehner vergeben.

Am Ende der Abschlussfeier waren die Worte der Absolventinnen und Absolventen besonders bewegend, indem sie ihren Lehrerinnen und Lehrern dankten und auf ihre gemeinsame Zeit an der Realschule Hechingen zurückblickten. Ein besonderer Moment war die Verabschiedung von Frau Renate Schäfer, die nach 36 Jahren an der Realschule Hechingen in den wohlverdienten  Ruhestand verabschiedet wurde. Die Schüler/innen erinnerten in ihren Reden an viele schöne und lehrreiche Momente und wünschten ihr alles Gute für den neuen Lebensabschnitt.

Der Abend klang mit einem Stehempfang im Foyer des Museums aus. Hier hatten alle Anwesenden die Gelegenheit, bei Fingerfood, das von den Klassen 8e, 9a, 9b, 9c und 9d vorbereitet wurde, ins Gespräch zu kommen und die Feier gemütlich ausklingen zu lassen.

Ein großer Tag erwartete die Schüler und Lehrer der Realschule Hechingen am 18.06.2024. Über 34 Unternehmen waren am Nachmittag geladen, ihren Betrieb vorzustellen und den Schülern der Klassen 8, 9 und 10 sowie ihren Eltern im schulischen Umfeld eine Plattform zu bieten, die Unternehmen und die dazugehörigen Berufsfelder kennenzulernen sowie Fragen zu stellen und Kontakte zu knüpfen.

In den Zimmern, Fluren und Besprechungszonen im dritten Stock der Realschule herrschte reges Treiben. Die Unternehmen hatten, koordiniert und organisiert von den BO-Lehrkräften unter der Leitung von Bettina Lindner, ihre Stände positioniert und mit allerlei Bannern, Ratespielen, Werkstücken und auch praktischen Aktionen um die Gunst der Schüler geworben. Nach eigenem Interesse konnten die Schüler die Möglichkeit nutzen im „heimischen Umfeld“ von Stand zu Stand zu gehen und dabei neue Unternehmen sowie ihr jeweiliges Wirkungsspektrum zu ergründen. Auch Teile des Lehrerkollegiums waren vertreten, halfen beim Empfang der Unternehmen, unterstützten die Schüler beim Kontakt mit den Betrieben oder suchten selbst das Gespräch mit den Firmen.

Alles in allem wurde die Gelegenheit von den Schülern und Eltern sehr gut angenommen. Neugierig gingen sie ins Gespräch mit den Vertretern der Unternehmen, die oft auch Auszubildende am Start hatten, mit denen die Schüler ganz unkompliziert und weniger gehemmt das Gespräch suchen konnten.

Im Anschluss an den erfolgreichen Nachmittag gab es dann für interessierte Eltern der Klassen 8 und 9 noch den Berufsorientierungs-Elternabend, bei dem das Konzept der Realschule vorgestellt wurde, sich Unternehmen präsentieren und Fragen aus den Reihen der Eltern gestellt werden konnten. Trotz EM-Spiel am frühen Abend nahmen ca. 50 Eltern die Gelegenheit wahr und informierten sich über die beruflichen Möglichkeiten ihrer Kinder.

Bildunterschrift:

Die deutsch-französische Schülergruppe vor dem Schloss „Clos Lucé“ in Amboise

Nach vielen Jahren Pause konnte die Fachschaft Französisch dieses Jahr endlich wieder einen Schüleraustausch anbieten und so reisten am 13. Mai insgesamt 19 Französischschüler der 8.Klassen mit ihren zwei Begleitlehrerinnen Petra Riexinger-Ruff und Sandra Appel mit Bus und TGV nach Joué-lès-Tours, um dort 5 Tage mit ihren Austauschschülern des Collège Arche du Lude zu verbringen. Die Begegnung startete mit einer gemeinsamen Radtour an der Loire, um dabei nicht nur das ein oder andere Schloss am Ufer des Flusses zu erkunden, sondern vor allem auch, um neue Freundschaften zu knüpfen und die französische Sprache und Kultur aktiv in vielerlei authentischen Situationen anzuwenden und zu erfahren. Gelegenheiten hierzu gab es während der gemeinsamen Übernachtung auf dem Campingplatz in Amboise oder in den Gastfamilien genügend.

Nach der Radtour blieb noch ein Tag Zeit, Schule und Unterricht in Frankreich mitzuerleben, eine Erfahrung mit interessanten Einblicken.

Abgerundet wurde der Aufenthalt mit einer „Fête d’Adieu“ am Donnerstagabend, zu der die Familien sowie Vertreter von Stadt und Partnerschaftskomitee eingeladen waren und gemeinsam den gelungenen Neustart des Schüleraustausches feierten.

Mit vielen Eindrücken und reich an neuen Erfahrungen ging es am Freitag wieder nach Hause. Au revoir les amis et à bientôt!

Am Samstag, den 08. Juni 2024 konnten die Französischschüler der 8. Klassen ihre in drei Lernjahren erworbenen Sprachkenntnisse in der DELF-Prüfung unter Beweis stellen. Für dieses weltweit anerkannte Sprachdiplom der französischen Sprache (Diplôme d’Études en Langue française) kamen 12 Schülerinnen am Samstag in die Schule, um die schriftliche Prüfung, bestehend aus Hör- und Leseverstehen und Textproduktion, abzulegen. Mit der in Kürze folgenden mündlichen Prüfung, die von einem externen Prüfer an der Realschule durchgeführt wird, ist das Examen dann komplett. Nach erfolgreichem Abschluss erhalten die Schüler eine international gültige Urkunde als Leistungsnachweis im Niveau A1.

Bon courage, les élèves !

Im Vorfeld das Abendmarktes „Tischlein deck dich!“ fand sich die Klasse 7c der Realschule in der Schulküche zusammen, um gemeinsam im großen Stil „Maultaschen“ herzustellen. Für einen guten Zweck? Aber ja, die Schüler wollen mit dem Erlös ihre Klassenkasse aufbessern, um sich so ihren Schullandheim-Aufenthalt in Bolsterlang im Allgäu zu finanzieren. Die einmalige „Maultaschen-Manufaktur“ der Schüler wurde unterstützt von Herrn Oliver Blum, dem ehemaligen Elternbeiratsvorsitzenden sowie Vorstand des Schulfördervereins der Realschule, sowie Frau Elisa Schach von der Hechinger Firma „Glückliche Gäste“ sowie dem Klassenleitungs-Team Silke Balbach und Julia Gantert.

Der kulinarische Hochgenuss wurde von den Schülern persönlich am Abendmarkt verkauft sowie in leckerer Gemüsebrühe und auf Wunsch mit Zwiebelschmälze serviert. Die Schüler freuen sich nun nicht nur über die Einnahmen für ihr Schullandheim, sondern auch über die tollen Erfahrungen, die sie als erfolgreiches Team gemacht haben.

Am Montag, den 15 Juni machten sich die Klassen 9A,C und 9E auf eine Reise nach Berlin. Die Hauptstadt Deutschlands lockte mit ihrer reichen Geschichte, Kultur und politischen Bedeutung. Unsere Reise bot uns die Möglichkeit, einige der bedeutendsten historischen und politischen Stätten der Stadt zu erkunden. Hier ist ein Überblick über unsere Erfahrungen:

**Besuch des Bundestags:**

Ein Höhepunkt unserer Studienfahrt war der Besuch des Bundestags, dem Sitz des deutschen Parlaments. Dort erhielten wir eine Informationsveranstaltung im Plenarsaal und erfuhren mehr über die Arbeitsweise und Bedeutung des Bundestags für die deutsche Politik.

Der Besuch ermöglichte es uns, einen Einblick in das Herzstück der deutschen Demokratie zu gewinnen und Fragen zu stellen,

Textfeld: Abbildung 1: Klasse 9adie uns schon lange beschäftigten.

**Gedenkstätte Hohenschönhausen:**

Ein weiterer wichtiger Bestandteil unserer Reise war der Besuch der Gedenkstätte Hohenschönhausen, einem ehemaligen Stasi-Gefängnis. Dort erfuhren wir aus erster Hand über die Grausamkeiten und das Leid, das während der Zeit der deutschen Teilung und des Kalten Krieges dort stattfand. Die Führung durch das Gefängnis war bewegend und hinterließ einen bleibenden Eindruck bei uns allen. Es war eine wichtige Erinnerung daran, wie kostbar unsere Freiheit ist und welche Opfer dafür gebracht wurden.

**Topographie des Terrors:**

Ein weiterer bedeutender Ort, den wir besuchten, war die Topographie des Terrors, eine Ausstellung über die Geschichte der nationalsozialistischen Verbrechen in Berlin. Dort konnten wir mehr über die dunkelsten Kapitel der deutschen Geschichte erfahren und uns mit den Ursachen und Konsequenzen des Holocaust auseinandersetzen. Die Ausstellung war erschütternd, aber gleichzeitig wichtig, um die Vergangenheit zu verstehen und aus ihr zu lernen.

**Stadtrundfahrt:**

Um einen umfassenden Überblick über Berlin zu erhalten, machten wir eine Stadtrundfahrt, bei der wir die wichtigsten Sehenswürdigkeiten und Wahrzeichen der Stadt besuchten. Wir sahen das Brandenburger Tor, den Checkpoint Charlie, den Alexanderplatz und vieles mehr. Die Rundfahrt bot uns die Möglichkeit, die Vielfalt und Geschichte Berlins zu erleben und zu schätzen.

Insgesamt war unsere Studienfahrt nach Berlin eine unvergessliche Erfahrung für uns alle. Wir hatten eine tolle Zeit, lernten viel über Geschichte, Politik und Kultur und knüpften neue Freundschaften. Diese Reise wird uns noch lange in Erinnerung bleiben und hat unseren Horizont erweitert.

Wir sind dankbar für die Möglichkeit, an dieser einzigartigen Erfahrung teilgenommen zu haben!

Die Klasse 8a der Realschule mit ihrer Kunstlehrerin Frau Marita Bohlmann und SchülerInnen aus den Klassen HS 5, HS 1A und HS 3 der Weiherschule mit ihren Lehrern Frau Brigitte Rudloff, Frau Petra Killmaier und Herr Martin März arbeiteten gemeinsam mit der Künstlerin Ina Simone Petri eine Woche lang am Kunstprojekt „Eine kreative Reise um die Welt“. Hierbei begaben sich die SchülerInnen auf eine imaginäre Weltreise, die durch meditative Übungen begleitet wurde. Sie lernten verschiedene Künstler, Arbeitstechniken, Musikrichtungen und Geschichten unterschiedlicher Kulturen kennen. Ihre Fantasie wurde gefördert und ein Bewusstsein für kulturelle Vielfalt und das Interesse an anderen Kulturen geweckt.

Am ersten Tag ging es um die Entstehung der Erde. Gemeinsam malten sie mit verschiedenen selbst angerührten Erden auf großen Plakaten nach Mark Rothko und zeichneten mit Wachskreiden zur Musik ihre eigene Bedeutung der vier Elemente. Am zweiten Tag begann die Reise in Nordamerika und die SchülerInnen gestalteten ein Totem aus Tonerde. In Südarmerika wurde mit Tangomusik zur Begleitung in Aquarellfarben ein Tanzbild nach Fernando Botero gemalt und in Australien-Ozeanien wurden Steine nach Dot Painting- Art betupft. Der nächste Tag startete in Asien mit der Gestaltung verschiedener chinesischer Schriftzüge auf Reispapier und Tusche. Es ging weiter nach Afrika mit der Herstellung einer eigenen Maske und endete schließlich in Europa. Hier entstanden in Gruppen Sterne für die europäische Flagge in frei gewählten Techniken.

Ein gemeinsamer Besuch der Zehntscheuer in Balingen fand am Ende des kreativen Arbeitens statt.

Die erstellten Werke wurden zuletzt in einer Vernissage feierlich präsentiert. Neben den SchülerInnen, Eltern und LehrerInnen beider Schulen waren die Schulleitungen (Herr Hipp, Herr Brandner, Frau Friedrich), Bürgermeister Hahn, Herr Wolf vom Schulamt, Schulleitungen der umliegenden Schulen und Mitglieder der Fördervereine zu Gast. Die Orchester-AG der Realschule unter der Leitung von Herrn Best unterstützte musikalisch den Auftakt der Ausstellung. Nach einigen Reden erhielten die Gäste durch einen Film einen Einblick von der Projektwoche, bevor sie selbst die Werke und Arbeiten der SchülerInnen bestaunen konnten.

Generell war die Woche ein voller Erfolg. Neben der künstlerischen Zusammenarbeit waren das Kennenlernen und Voneinanderlernen der SchülerInnen mit und ohne Behinderung von Bedeutung.

Ein großes Dankeschön geht an die Schulleitungen Herr Hipp und Herr Brandner, die dieses Projekt ermöglichten. Danke auch an den Förderverein für seine finanzielle Unterstützung und an die Firma Rieber Transporte für die Spende der Steine. Einen großen Zuschuss erhielten wir von der Sparkassenstiftung „Kunst Bildung und Kultur“ sowie dem Landesprogramm Kulturschule Baden-Württemberg „Lernen mit den Künsten“. Befürwortet wurde das Projekt von der Arbeitsstelle für Kooperation Schulamt Albstadt. Vielen Dank dafür.

Auch in diesem Jahr sammelten die Schüler der Realschule Hechingen in der Fastenzeit über zwei Wochen lang fleißig Lebensmittel und Drogerieartikel für den Hechinger Tafelladen. Die Spendenaktion wurde von den Fachschaften Religion und Ethik organisiert und durchgeführt. Die 10er Klassen unterstützten die Aktion mit tatkräftigem Einsatz. Sie sortieren die Lebensmittel und übergaben die gefüllten Boxen an Herrn Weck, der die gespendeten Artikel für den Tafelladen abholte.

Angesichts der steigenden Lebensmittelpreise ist der Tafelladen auf diese Spenden angewiesen, denn ohne die Spenden verschiedener Teilnehmer, die immer wieder haltbare Lebensmittel und Drogerieartikel sammeln und diese den Tafelladenkunden zu Verfügung stellen, wäre das Angebot nicht ausreichend für die gestiegene Kundenzahl. Frau Weck vom Hechinger Tafelladen und die Angestellten freuten und bedankten sich für die Spenden der Schüler: „Das hilft uns sehr, da die Nachfrage nach Lebensmitteln die letzten Monate deutlich größer geworden ist.“ Zwischen 50 und 60 Familien kommen jeweils an den beiden Tafeltagen montags und donnerstags und müssen versorgt werden, da es für viele Familien aktuell finanziell knapp ist.

Die Schüler wollen mit dieser Spendenaktion ein Zeichen für Mitmenschlichkeit in ihrem nächsten Umfeld setzen und haben sich ganz bewusst für den Hechinger Tafelladen entschieden.

Einige Schüler der 8. Klasse der Realschule setzen sich auch im Projekt „Mein soziales Engagement“ im Rahmen der Berufsorientierung im Tafelladen ein. Sie engagieren sich an einem oder mehreren Nachmittagen ehrenamtlich und helfen mit, die Lebensmittel an die Kunden zu sortieren und abzugeben. Für die Jugendlichen ist dies eine besondere Erfahrung. Für manche der jungen Leute steht fest, dass sie auch in Zukunft immer mal wieder in ihrem unmittelbaren Lebensumfeld Lebensmittel sammeln wollen, um so den Hechinger Tafelladen zu unterstützen. Die Kunden und die Mitarbeiter vom Tafelladen sind dankbar und freuen sich immer, wenn in den Kartons Artikel drin sind, die nicht immer in ihrem Sortiment vorhanden sind. So wie jetzt vor Ostern die Schokohasen für die Kinder.

Am Donnerstag, den 29.02.24 begab sich die Realschule Hechingen mit einer Gruppe von über 50 Schülern auf einen aufregenden Ausflug ins Daimler-Benz-Museum Stuttgart. Die Schüler machten sich frühmorgens mit dem Zug auf den Weg in die Landeshauptstadt, um dort die faszinierende Welt der Automobile zu erkunden.

Nach der Ankunft wurden die Schüler durch die verschiedenen Ausstellungsbereiche geführten. Von den ersten Motorwagen bis hin zu den modernsten Fahrzeugen erlebten die Schüler eine eindrucksvolle Reise durch die Geschichte des Automobils. Sie lernten nicht nur über die technologische Entwicklung, sondern auch über die soziale und wirtschaftliche Bedeutung des Automobils für die Gesellschaft.

Ein Bild, das Kleidung, Himmel, Person, draußen enthält.

Automatisch generierte BeschreibungBesonders spannend war es für die Schüler, einige der berühmtesten Fahrzeuge der Weltgeschichte hautnah zu erleben. Von klassischen Oldtimern bis hin zu futuristischen Prototypen konnten sie die Vielfalt und die Innovationen der Automobilbranche bestaunen.

Der Ausflug war nicht nur unterhaltsam, sondern auch äußerst lehrreich. Die Schüler hatten die Möglichkeit, ihr theoretisches Wissen über Technik und Geschichte in der Praxis zu erleben und zu vertiefen. Viele von ihnen zeigten sich begeistert von den interaktiven Ausstellungselementen und den informativen Führungen. Für Lehrer und Schüler war es ein rundum gelungener Tag, der nicht nur den Horizont erweiterte, sondern auch das Interesse an Technik und Geschichte weckte. Der Ausflug ins Daimler-Benz-Museum wird sicherlich noch lange in guter Erinnerung bleiben und möglicherweise den ein oder anderen Schüler dazu inspirieren, sich weiter mit dem Thema Automobil auseinanderzusetzen.

Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern,

für das kommende Schuljahr 24/25 stehen wieder (je nach Klassenstufe) fächerspezifische Wahlmöglichkeiten an, die rechtzeitig bei der Schulleitung gemeldet werden müssen. Im Folgenden finden Sie alle wichtigen Infos und Formulare.

Wahlpflichtfächer ab Klasse 7

Nach der 6. Klasse steht für die Schülerinnen und Schüler an der Realschule die Entscheidung für ein Wahlpflichtfach als viertes Kernfach an. Hier kann zwischen Französisch, Technik und AES gewählt werden. Sie finden hier einen Elternbrief der Schulleitung zum Thema und Infos der jeweiligen Fachschaften zu den Fächern.

Folgendes Formular muss dann nach Ihrer getroffenen Entscheidung bis zum 12.3.2024 in der Schule eingeworfen oder abgegeben werden.

Bei Fragen können Sie sich gerne per Mail (ersterBuchstabeVorname.Nachname@realschule-hechingen.de) an die jeweilige Fachschafts-Leitung.

Technik: Birgit Steinmetz

AES: Daniela Graf

Französisch: Petra Riexinger

Wahlfach Informatik ab Klasse 8

Nach der 7. Klasse steht für die Schülerinnen und Schüler an der Realschule die Entscheidung an, ob sie Informatik als zusätzliches Unterrichtsfach weiter besuchen möchten. Weiterführende Infos finden Sie in folgendem Elternbrief.

Bei Fragen können Sie sich gerne per Mail (ersterBuchstabeVorname.Nachname@realschule-hechingen.de) an die Fachschafts-Leitung Christian Thierer wenden.

Basiskurs Französisch ab Klasse 6

Nach der 5. Klasse steht für die Schülerinnen und Schüler an der Realschule bereits die Entscheidung an, ob Französisch als Basiskurs besucht werden möchte. Sie finden hier Infos der Französischfachschaft zum Basiskurs sowie das Anmeldeformular für den Basiskurs Französisch.

Bei Fragen können Sie sich auch hier gerne per Mail (ersterBuchstabeVorname.Nachname@realschule-hechingen.de) an die Fachschafts-Leiterin Petra Riexinger wenden.

Liebe Eltern, hier finden Sie nun alle wichtigen Informationen zur Schulanmeldung der kommenden Fünftklässler für das Schuljahr 24/25.

Eltern und Schüler der gegenwärtigen vierten Klassen von Hechingens umliegenden Grundschulen hatten die Gelegenheit, den Fassettenreichtum der Hechinger Realschule kennenzulernen.

Rekordverdächtige 140 Grundschüler mit ihren Eltern besuchten am 1. Februar die Realschule Hechingen, um sich umzuschauen und kennenzulernen, wie Schüler an der Realschule lernen. Das Spektakel begann in der Turnhalle der Realschule, wo Rektor Stefan Hipp die anwesenden Gäste begrüßte, das Schulleitungsteam vorstellte und vor allem die neuen Schüler willkommen hieß. Er sprach die Schüler direkt an, um herauszufinden, woher die interessierten Schüler kamen. So stellte sich heraus, dass die Schüler nicht nur aus den umliegenden Grundschulen Hechingen, Stetten, Boll, Sickingen, Rangendingen, Jungingen und Bodelshausen kamen, sondern einige auch den Weg aus Grosselfingen und Ofterdingen auf sich genommen hatten. Der Willkommensgruß wurde musikalisch umrahmt von schwungvollen Stücken der Bläser unter Leitung von Herrn Best.

Danach stellte Konrektorin Karin Friedrich den Ablauf des Nachmittags vor und leitete die Neulinge an, sich den Schülerguides anzuschließen, die aus engagierten Schülern bzw. Klassensprecher der Klassenstufen 7 bis 9 bestanden. Diese nahmen sich der interessierten Schülergäste an und schon ging es los zu spannenden Führungen durch verschiedene Fachbereiche und AGs der Realschule. So konnten die zukünftigen Realschüler in der Bibliothek einer Buchlesung lauschen, im Fachbereich Technik verschiedene Werkstoffe kennenlernen und dabei ein spannendes Puzzle lösen. In AES durften sich die Kinder beim Nähen ausprobieren und mit Lern-Apps den Themenbereich „Ernährung“ erkunden. Physik und Chemie überraschte die Neulinge mit spannenden Versuchen, bei welchen sie Stromkreise bauen durften, Flammen einfärben konnten und sich in Papierchromatographie versuchen konnten. Die Fächer Englisch und Französisch ließen die Schüler durch Hören und Reproduzieren ganz praktisch in die Sprache eintauchen und ganz nebenbei typische Wendungen und sprachliche Gemeinsamkeiten mit der deutschen Sprache entdecken. In Informatik erstellten die zukünftigen Realschüler kleine Programmierspiele am Computer und im Biologieraum fanden ganz praktische Experimente mit dem Mikroskop statt. Obendrein stellten Schüler der Realschule die Schulsanitäter und Streitschlichter AG vor.

Auch für die Eltern war einiges geboten. Diese konnten sich im Gespräch mit Lehrern austauschen und den führenden Mitgliedern der Schulsozialarbeit Fragen stellen. Des Weiteren erhielten sie von Mitgliedern des erweiterten Schulleitungsteams ausführliche Informationen über die Realschule Hechingen und konnten anschließend ebenfalls an einer Führung teilnehmen oder im Elterncafé des Schulfördervereins und der aktuellen fünften Klassen bei einem Plausch auf ihre Kinder warten.

(S. Buseck)

Auf unserer neuen digitalen Pinnwand (auch Padlet genannt) haben alle Schüler und ihre Eltern Zugriff auf aktuelle Infos rund ums Thema „Berufsorientierung an der Realschule Hechingen“.

Ihr seid auf der Suche nach einem Praktikumsbetrieb oder einem Ausbildungsbetrieb in der Region? Ihr braucht dringend Hilfe von der Berufsberatung? Generell wollt ihr einfach mal stöbern, was es so an Internetseiten zum Thema Berufsorientierung gibt?

Dann schaut unbedingt mal vorbei.

Habt ihr Fragen zum Padlet? Dann meldet euch gerne bei Hr. Dehner (m.dehner@realschule-hechingen.de).

https://padlet.com/RSHechingen/digitales-bo-brett-der-realschule-hechingen-6xmh0kkzh7wj59yf

Liebe Eltern,

WebUntis bündelt alle für das Schulleben relevanten Infos für Sie als Eltern und für Ihre Kinder. Mit den neuangelegten Elternzugängen zu WebUntis sollen auch die Eltern in das Programm eingebunden werden. Weitere Infos und ein Erklärvideo finden Sie hier.

Luise Weigold gewinnt Vorlesewettbewerb an der Realschule Hechingen

Am vergangenen Mittwoch fand der Schulentscheid des diesjährigen Vorlesewettbewerbs an der Realschule Hechingen statt. Die zwei besten Leserinnen und Leser der drei sechsten Klassen hatten sich vorab für das Finale qualifiziert. Der Vorentscheid fand während des Deutschunterrichts unter Leitung der Deutschlehrer und Deutschlehrerinnen im Klassenverband statt.

Für die Endrunde qualifizierten sich Ida Binder und Noah Pfister (Kl. 6a), Raphael Schuster und Noel Wagler (Kl. 6b) sowie Luise Weigold und Matthias Vasallo (Kl. 6c). Die Jury bestand aus Realschulrektor Stefan Hipp, der Leiterin der Stadtbücherei Hechingen Frau Pilat sowie den beiden Deutschlehrern Herr Fecht und Frau Gantert.

Zunächst lasen alle Finalistinnen und Finalisten aus einem Buch ihrer Wahl vor. Die spätere Gewinnerin Luise Weigold wählte eine Textstelle aus dem Buch „Wolfs Pferd“ von Sabine Giebken.

Interessant war auch die Tatsache, dass zwei Schüler als Lektüre Auszüge aus „Die drei ???“ auswählten. Dies zeigt auch, dass die Reihe nicht nur unter unseren 5.Klässlern beliebt ist. Diese zeigten ihre Begeisterung bereits bei der Lesung von Boris Pfeiffer im Museum und lässt die Vermutung zu, dass die Bücherreihe immer noch eine große Fangemeinde zu verzeichnen hat. Darüber hinaus erhielt die Schule in diesem Zusammenhang ein Paket mit ausgewählten Büchern des Autors, die die Schüler demnächst in der Realschulbibliothek ausleihen können.

Neben der Freude darüber, als Klassensieger aus der ersten Runde des Wettbewerbs hervorzugehen, machte sich auch Aufregung breit; gerade als es an den Fremdtext ging. Auf Frau Pilats Vorschlag hin wurde das Buch „Jacks wundersame Reise mit dem Weihnachtsschwein“ von der bekannten Harry-Potter-Autorin J.K. Rowling ausgewählt. In diesem erlebt der Protagonist Jack, der die erste Klasse besucht, eine wirklich wundersame Reise mit einem lebendig gewordenen Kuscheltier. Gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach seinem besten Freund D.S. und begeben sich dafür in das Land der verlorenen Dinge.

In der nächsten Etappe des Wettbewerbs durften Ida, Luise und Noah verschiedene Kapitel eben aus diesem Buch vorlesen und ihre Lesefähigkeit zum Besten geben. In einer recht knapp ausfallenden Entscheidung wurde schließlich Luise Weigold zur Schulsiegerin gekürt, die die Realschule Hechingen beim Regionalentscheid im Februar vertreten darf.

Aktionen wie diese machen Hoffnung, dass die Freude am Lesen doch noch einige Schülerinnen und Schüler auf ihrem Lebensweg begleitet und ihnen Zugänge zu Welten gibt, die gerade in der heutigen Zeit noch mehr an Bedeutung gewinnen.

Am 28.11.24 besuchte die Klasse 10d gemeinsam mit den Französischschülern der Klassen 10 das Europaparlament in Straßburg. Während einer Führung konnte das architektonisch äußerst reizvolle Gebäude bestaunt werden. Im Plenarsaal erhielten die Schüler interessante Informationen über den Ablauf der Plenarsitzungen.

Im Anschluss daran durfte in der „Hauptstadt von Weihnachten“ (la capitale de Noël), wie Straßburg genannt wird, der Besuch des Weihnachtsmarktes natürlich nicht fehlen.

Beeindruckt von der Fülle der Markstände und den verspielten typisch elsässischen Weihnachtsdekorationen rund um das Münster und dem Altstadtkern, ging es mit einigen Souvenirs im Gepäck wieder mit dem Bus zurück nach Hechingen.

Hechinger Realschüler beteiligen sich wieder an der Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“  

Wie jedes Jahr Anfang November packten viele Schülerinnen und Schüler der Realschule Hechingen mit viel Freude und Engagement wunderbar gefüllte Schuhkartons. Initiiert und durchgeführt wurde das Projekt wieder von der Fachschaft evangelische Religion. Es nahmen aber auch andere Schüler sowie Ehemalige teil.

Spielautos und Kuscheltiere wurden ebenso liebevoll eingepackt wie Buntstifte, Kleidung, Zahnbürste und Süßigkeiten. So wurden die Kartons randvoll gefüllt mit schönen und nützlichen Dingen, um andere Kinder, die in Armut in Osteuropa leben, zu erfreuen.

Dieses Zeichen der Mitmenschlichkeit und Nächstenliebe setzt dem Egoismus unserer Zeit etwas entgegen und macht nicht nur die Beschenkten, sondern auch die Schenkenden glücklich!

Bildunterschrift: Unser Foto zeigt die diesjährigen Betreuer und Kooperationspartner der Ganztagsbetreuung an der Realschule Hechingen.

Immer mehr Eltern sind berufstätig und wünschen sich eine gute Betreuung für ihre Kinder. Die Realschule Hechingen bietet ihren SchülerInnen aus den Klassenstufen 5 und 6 ein breites Spektrum an Betreuung an. Zum einen findet ein Freizeit- und Spielangebot von Montag bis Donnerstag in der 6. Stunde statt. Zum anderen gibt es täglich ein gemeinsames Mittagessen in der Mensa, von wo aus die Betreuer zusammen mit den Kindern gestärkt den Rückweg zur Schule antreten. Danach können sich die SchülerInnen auf ein bewährtes, abwechslungsreiches Nachmittagsprogramm freuen, welches sich aus Pflichtunterricht und verschiedenen AG-Angeboten zusammensetzt.

Im Bereich der AG-Angebote können die SchülerInnen die Schülerzeitungs-AG von Frau Buccarello besuchen, wo sie selbst als Nachwuchs-Journalisten beispielsweise Interviews führen und ihre eigenen Texte verfassen. Mit im Boot der Ganztagsbetreuung ist auch im laufenden Schuljahr wieder das Haus Nazareth mit Frau Bannwarth und der Kreativ-AG. Zudem ist eine Fußball-AG mit Trainern ansässiger Vereine wie beispielsweise der TSG Balingen oder der SC Concordia am Start. Des Weiteren gibt es auch dieses Jahr wieder die beliebte Koch- und Back-AG unter der Leitung von Frau Hennig. Bereits im dritten Jahr wird auch dieses Jahr von dem Trainer-Duo Ulrich Reutebuch und Arthur Zeeb die Tischtennis-AG des TTC Hechingen angeboten. Will man sich künstlerisch austoben, ist man bei Herrn Toscano und der BK-AG an der richtigen Adresse.

Alles in allem ein vielseitiges Programm, das den unterschiedlichen Interessen der rund 40 angemeldeten SchülerInnen gerecht werden dürfte.

Nach ihrer Grundschulzeit haben sich die neuen 133 Fünftklässler letzte Woche an der Realschule Hechingen eingefunden und wurden von ihren KlassenlehrerInnen in den Klassen 5 a – e in Empfang genommen. Dem Schulleitungsteam und dem Kollegium geht es in den ersten Wochen vor allem darum, dass sich die neuen SchülerInnen schnell an ihrer Schule einleben und wohlfühlen.

Aus diesen Gründen gibt es an der Realschule Hechingen die Einführungswoche, die den Schülern Orientierung bietet und sie als Klasse enger zusammenschweißt. So werden im Rahmen der Einführungswoche nicht nur Klassendienste eingeteilt, sondern auch wichtige Informationen wie Brandalarm und das Leitbild „Miteinander“ vorgestellt. Nicht zu kurz kommen auch erfolgsentscheidende Inputs in Sachen „Wie organisiere ich mich erfolgreich?“.

Neben den vielen organisatorischen Hinweisen und Tipps bleibt aber auch noch viel Zeit für die schönen Dinge des Schullebens. Dazu gehören das Kennenlernen des Schulhauses und aller am Schulleben beteiligten Personen in Form einer Schul-Rallye, Ausflüge in die nähere Umgebung sowie spaßige Kennenlernspiele mit unserer Schulsozialarbeiterin Crissi Mammato.

In Gesprächen mit den SchülerInnen wird deutlich, dass sie von den vielfältigen Aktionen und den modernen Klassenzimmern begeistert sind.  

Unterrichtsbeginn für die Klassen 6 – 10 ist am Montag, 11.09.2023 um 8.30 Uhr.

Die Einschulungsfeier für die neuen Schüler/innen der Klassen 5 findet am Montag, 11.09.2023 um 16.00 Uhr in der Sporthalle der Realschule Hechingen statt. Die Eltern sind dazu herzlich eingeladen.

ACHTUNG: Aufgrund der Baumaßnahmen bitte nur den unteren Eingang der Schule benutzen!

Am späten Dienstagnachmittag feierte die Realschule Hechingen den Schuljahresabschluss im Rahmen des Kollegiums und die Verabschiedung verschiedener Lehrkräfte. Realschulrektor Stefan Hipp sprach bei bester Stimmung vor versammelter Mannschaft dem gesamten Kollegium sowie explizit dem neuen Hausmeister-Team aus Dietmar Schmid und Robert Wolf, dem fleißigen Sekretärinnen-Gespann aus Beate Gundrum und Daniele Binder sowie der Bufdine Lara Gasteier, für die nun auch die Zeit an der Realschule ihr Ende nimmt, seinen Dank aus. Auch die für das Funktionieren des Ganztagsbereichs und der Schule ganz allgemein sehr wichtigen Kräfte Frau Buccarello und Frau Mammato fand Hipp sehr wertschätzende und lobende Worte. Zum Schluss hob er die Leistung des Schulleitungsteams aus Sandra Löwinger, Corinna Kettner, sowie Karin Friedrich und Alexander Götz hervor, und dankte im Besonderen Alexander Götz für seine Führungsqualitäten als kommissarischer Leiter der Schule.

Den Höhepunkt der Feier stellten jedoch die Verabschiedungen aus den Reihen des Kollegiums dar. Rektor Hipp sprach würdigende Worte zu Anna-Lena Stegmann und dem langedienten Kollegen Jürgen Schönerstedt, der nach sage und schreibe 41 Dienstjahren an der Realschule Hechingen nun in den Ruhestand verabschiedet wurde. Hipp hob in seiner Laudatio sein umtriebiges Schaffen und Wirken innerhalb der Fächer Technik und Sport, auch als Fortbildner weit über die Realschulgrenzen hinaus, hervor und lobte seine mustergültige Dienstauffassung in dieser langen Zeit explizit.

Auch das Kollegium ließ sich nicht lumpen und hatte, um den Abschied feierlich zu gestalten, extra zwei Lieder einstudiert. Jürgen Schönerstedt bedankte sich sichtlich gerührt und blickte mit einem Schmunzeln zurück auf die Jahre seiner Dienstzeit und ließ das Kollegium teilhaben an seinen Gründen, der Realschule so lange treu zu bleiben. Nicht zuletzt hob er die Menschen hervor, die schließlich das freundliche und positive Klima der Realschule ausmachten und dies immer noch tun.

In gewohnt entspannter Manier feierten vergangenen Freitag, den 21.07, SchülerInnen, Eltern sowie Schulleitung, schulische MitarbeiterInnen und die Lehrerschaft gemeinsam den Ausklang des Schuljahres im Rahmen des Schulfestes.

Den feierlichen Rahmen eröffneten die Bläserklasse mit Herrn Best sowie die Willkommensrede von unserem geschätzten alten und neuen Schulleiter Stefan Hipp, der in seiner Rede die turbulenten Wochen, die hinter der Schulgemeinschaft lagen, nicht unerwähnt ließ und die großartige Arbeit seiner Vertreter sowie des Kollegiums und aller MitarbeiterInnen lobte. Daraufhin folgten weitere hochkarätige musikalische Darbietungen des Schulorchesters unter der Leitung von Herrn Best und den Klassen 5a, 6a und 6b angeleitet von Herrn Bossenmaier.

Neben einigen kulinarischen Genüssen des Schulfördervereins, der 8. Klassen sowie dem Crêpes-Verkauf des Faches Französisch wurden in würdigem Rahmen Elternvertreter und Jugendbegleiter geehrt, Zertifikate, Urkunden sowie Preise und Belobigungen durch LehrerInnen und die Schulleitung übergeben. Eine besondere Ehrung stellte die Vergabe des Sozialpreises dar, den dieses Jahr gleich drei würdige Kandidaten erhielten. Geehrt wurden Alexandra Crinic, Mert Tas und Diana Zubovic durch Herrn Blum, dem Vorstand des Schulfördervereins, für ihr außerordentliches Engagement.

Des Weiteren erhielten folgende SchülerInnen…

  • eine Belobigung aus der Klasse:

5a: Kaan Eroglu, Leon Fezelot, Victor Chiperi, Marilena Barbieri, Diego Daiker, Noah Pfister, Ida Binder, Jonas Pfister

5b: Leon Kopp, Giuliana Benintende, Zehra Cabuk, Ela-Doreen King, Victoria Maschtel, Anika Stauß, Romeo Heidemann, Liam Dorn, Eliama Anni

5c: Toni Stadelmaier, Jana Drapp, Marilou Gase, Sam Becker, Jakob Simmendinger, Elias Kramer, Naomi Balaur, Finja Siewert, Tino Jacubowski, Matteo Milioto, Nele Basler

6a: Lilly Schuler, Lina Hartmann, Kimberly Wagler, Marvin Herter, Adriana Schreitel

6b: Amara Ayaz, Emilia Smolinski, Gabriel Weck, Lina Vetter, Luise Haid, Xenia Gugenheimer, Lars Billand

6c: Jannik Remensperger, Melina Gstrein, Lara Kremb, Pia Volm, Greta Oesterle, Josephine Heine, Linus Schuler, Felix Höllwarth, Amelie Mat, Lara Haug

6d: Ela Nur Günay, Ilias Mavridis

7a: Eva Ammon, Liv Selenkowitsch, Julius Vetter, Amelie Hipp, Nia Schweiger, Melissa Schmid

7b: Hannah Giesen, Leyla Kamanmaz, Maxim Bensel, Annalena Breuer

7c: Florenz Mozer, Marcel Haiss, Moritz Söll

7d: Sindan Yagbasan, Luana Gerlach, Carolin Röhr, Hanna Albus

7e: Alexej Remennoj

8a: Hannah Rutsch, Luisa Kurz, Tom Pfeiffer

8b: Jolina Steinpreis, Diana Zubovic

8c: Betty Jade Meiners, Sina Rut Eberhardt

8d: Lydithja Blank, Emma Blank, Angelina Schäfer, Hannah Remensperger, Ayleen Baur, Michelle Bat, Lukas Adam

9a: Lars Bader, Eliza Rama

9b: Jule Steinhilber, Humaira Akbari,  Konstantin Winter, Ida Rothaug, Mert Tas, Eliana Karkasyan, Elias Panozzo, Nico Egerter

9d: Niko Newdich, Julia Gläser, Argjend Bakiu

  • einen Preis aus der Klasse:

5a: Ben Jetter

5b: Raphael Schuster, Petra Kovacs, Noel Wagler, Nele Schürmann, Jonathan Dehner

5c: Jan Barth, Artur Fink, Luise Weigold, Hanna Rebstock, Matthis Vassallo

6a: Nikita Kern

6b: Alexa Gugenheimer, Paulina Rückle

6c: Lara Haug

6d: Maximilian Eissler

7a: Tobias Dehner, Magnus Kleindienst, Jona Klotz, Laurin Rebholz, Linus Vassallo, Maja Günthner, Lisa Hezel

7b: Mattea Scheuber, Mariangela Maglione, Blanka Patocskai

7c: Marcel Haiss, Klemens Winter, Greta Dingeldey, Leonie Hanner, Dennis Bogenschütz, Falko Kramer, Sophia Pötsch

7d: Lara Hocke, Annika Balbach, Leonie Bulach, Pia Binder, Jonas Kern

8a: Jana Maier, Laura Zdunek, Samuel Kurz, Emma Oesterle,  Luka Vukovic, Nelly Roloff, Janina Nill

8b: Leonie Pfister, Hanna Höllwarth

8c: Jonas Schimminger

8d: Leonie Burkhardt

9a: Dominik Turek

9b: Loni Zeeb, Ramon Kramer

9d: Lena Murawski, Sina Schaal, Alexandra Crinic

Auch in diesem Jahr nahm unsere Realschule am Sprachlernwettbewerb „Big Challenge“ teil. Dabei gab es eine kleine Premiere, denn zum ersten Mal nahm eine ganze Klasse gemeinsam am Wettbewerb teil.

Bereits früh im ersten Halbjahr begann die Klasse 7E, die auch die IPad Klasse ist, mit dem Üben. Hierzu wurde sowohl zu Hause als auch in Teilen des Englischunterrichts immer wieder die neue Big Challenge Play App genutzt.

Im Mai war es dann soweit und 22 SchülerInnen konnten die Abschlussprüfung erfolgreich beenden.

Die besten Ergebnisse erzielten dabei Felix Ruoff (1. Platz), Sebastian Egermann (2. Platz) und Macario Hermann (3. Platz).

Wir sind stolz, dass so viele SchülerInnen den Wettbewerb erfolgreich absolviert haben und freuen uns schon auf die kommenden Challenges im nächsten Jahr!

Nach einer längeren Pause gab es dieses Jahr wieder die Gelegenheit, die Kooperation zwischen der Firma Diebold in Jungingen und der Realschule Hechingen aufleben zu lassen.

Ausbilder Aron Zimmermann hatte mit seinen Azubis ein anspruchsvolles Programm zusammengestellt.

Alle drei Technikgruppen der 8. Klasse der Realschule Hechingen durften bei der Umsetzung eines Schlüsselanhängers über die bekannten Metallbearbeitungstechniken wie Anreißen, Körnen, Bohren und Feilen hinaus Teile drehen, fräsen und ihren Namen lasern.

Das berühmte Firmenzeichen, der Goldring, durfte natürlich bei dem Schlüsselanhänger nicht fehlen.

Den äußerst gelungenen Tag bei der Firma Diebold rundete eine Betriebsbesichtigung ab, bei der die Produktion der Hochgeschwindigkeitsspindeln, die Mess- und Schrumpftechnik sowie das neueste Steckenpferd die Wuchtmaschine vorgeführt wurden und dies alles bei einer nachhaltigen Produktion in einer klimaneutralen Fabrik.

Am Mittwoch, den 14. Juni 2023 war es wieder so weit: die Realschule Hechingen startete mit rund 40 Französischschülerinnen und -schülern morgens mit dem Bus nach Straßburg. Die Französischlernenden und ihre beiden Begleitlehrerinnen Petra Riexinger-Ruff und Serena Kleinmann wurden mit strahlendem Sonnenschein in der Hauptstadt des Elsass begrüßt. Nach einer kurzweiligen und sehr informativen Stadtführung in Straßburgs Altstadtkern rund um das Münster und den historischen Stadtteil „Petite France“, ging es in Kleingruppen auf Erkundungstour. Begehrt waren dabei Ziele wie die „Patisserien“ mit ihren farbenfrohen Macarons und leckeren Eclairs, aber auch das ein oder andere Modegeschäft. So konnten die Französischkenntnisse beim Einkaufsgespräch praktisch erprobt werden!

Insgesamt 12 Französischschülerinnen und -Schüler der Klassenstufe 8 nahmen am Samstag, den 17.6.2023, an der schriftlichen DELF-Prüfung, die von Französischlehrerin Petra Riexinger-Ruff betreut wurde, teil. Diese Sprachqualifikation ist ein freiwilliges Zusatzangebot und erfolgt in Kooperation mit dem französischen Institut in Tübingen. Die schriftliche Prüfung beinhaltet die Bereiche Hör- und Leseverstehen sowie schriftliche Produktion. Mit der in Kürze stattfindenden mündlichen Prüfung ist das das DELF-Examen dann komplett. Der Lohn dafür ist ein international anerkanntes Sprachzertifikat und eine schöne Bestätigung dafür, was in knapp drei Lernjahren schon in der französischen Sprache gemeistert werden kann!

Das tragische Erdbeben am 06.02.2023 in der Türkei und in Syrien hat uns alle tief betroffen. Für die SMV der Realschule Hechingen war es schnell klar, dass sie den Erdbebenopfern Hilfe leisten möchten. Aus diesem Grund hat die SMV beschlossen, eine Spendenaktion zu organisieren. Besonders wichtig war es, eine Organisation zu finden, bei der das Geld sicher ankommt. Elif und Mert gingen durch jedes Klassenzimmer und sammelten das Geld ein. Jede Schülerin und jeder Schüler durften so viel spenden wie er/sie wollte/möchte. Am Ende der Aktion sammelte die SMV einen Betrag von 578,90 EUR ein und übergab diese Spende an Bedi Horoz von der Firma Bürotechnik GmbH in Gäufelden. Herr Horoz unterstützt in der Türkei gemeinsam mit seiner Familie mehrere Projekte, unter anderem fördert er „Hilfe zur Selbsthilfe“, indem Setzlinge gespendet werden, um die Landwirtschaft wieder aufzubauen. Dadurch kommt die Spende ohne Umwege direkt bei den Menschen an, die durch das Erdbeben alles verloren haben. Anfang Mai war Herr Horoz in der Schule, um die Spende entgegenzunehmen. Elif, Mert und Frau Kipp aus der SMV nutzten noch die Gelegenheit und konnten gemeinsam ein Bild festhalten. Die Schülerinnen und Schüler der SMV erhielten Unterstützung von ihren Lehrkräften Frau Kipp und Herr Riedel. Wir, die Schülerinnen und Schüler der Realschule Hechingen, sind sehr dankbar und glücklich darüber, dass wir den Hilfsbedürftigen in Hatay/Antakya, welche ganz besonders vom Erdbeben getroffen wurden, helfen konnten.

Bericht: Mert Tas, Schülersprecher

Der Posten des Schulleiters ist seit dem 1.6.2023 wieder in den Händen von Stefan Hipp. Die Schulgemeinschaft freut sich sehr über die Rückkehr und ist froh über die große Kompetenz des alten und zukünftigen Schulleiters, welchem in den letzten Monaten die Hechinger Realschule, das Kollegium und vor allem das umtriebige Schulleben gefehlt haben.

Weitere Infos zum Wechsel zurück an die Realschule gab es z.B. in der regionalen Presse:

https://www.schwaebische.de/regional/sigmaringen/albstadt/chef-des-schulamts-geht-wieder-zur-realschule-1656518

Die Klasse 7b der Realschule mit ihrer Kunstlehrerin Frau Marita Bohlmann und SchülerInnen aus den Klassen HS1 und HS4 der Weiherschule mit ihren Lehrerinnen Frau Nina Steidle und Frau Brigitte Rudloff arbeiteten gemeinsam mit der Künstlerin Ina Simone Petri eine Woche lang am Kunstprojekt „Kreativ mit allen Sinnen“. Hierbei beschäftigten sich die SchülerInnen nicht nur mit den Sinnen von Mensch und Tier, sondern lernten zudem verschiedene Künstler und Arbeitstechniken auf unterschiedliche Weise kennen. Sie erfuhren und erlebten Kunst mit allen Sinnen: sehen, hören, fühlen, riechen und schmecken. Gemeinsam malten sie Farbenbilder, zeichneten nach verschiedenen Musikstücken, erstellten Fühlbilder aus Sand und Riechbilder mit Kaffeepulver, bemalten Steine nach Dot Painting- Art und gestalteten zum Schluss eine Obst- und Gemüse-Collage nach Guiseppe Arcimboldo. Begleitend und unterstützend erlebten die SchülerInnen durch meditative Übungen ihre Sinne wahrzunehmen. Ein gemeinsamer Museumsbesuch der Ausstellung „Mit allen Sinnen“ in Albstadt fand am Ende des kreativen Arbeitens statt. Die erstellten Werke wurden zuletzt in einer Vernissage feierlich präsentiert. Neben den SchülerInnen, Eltern und LehrerInnen beider Schulen waren die Schulleitungen (Herrn Brandner, Herr Götz, Frau Friedrich, Herr Kremer), Mitglieder der Fördervereine, Schulamtsdirektor Herr Hipp und Frau Leute von der Arbeitsstelle Kooperation am Schulamt Albstadt zu Gast. Die Schülerin Blanka (7b) präsentierte dabei ihr Können auf der Geige und ein Film gab den Gästen einen Einblick von der Projektwoche. Diese war ein voller Erfolg. Neben der künstlerischen Zusammenarbeit waren das Kennenlernen und Voneinanderlernen der SchülerInnen mit und ohne Behinderung von Bedeutung.

Ein großes Dankeschön geht an die Schulleitungen Herr Götz, Frau Friedrich und Herr Brandner, die dieses Projekt ermöglichten. Danke auch an den Förderverein für seine finanzielle Unterstützung und an die Firma Rieber Transporte für die Spende der Steine. Bezuschusst wird das Projekt von der Arbeitsstelle für Kooperation Schulamt Albstadt sowie dem Landesprogramm Kulturschule Baden-Württemberg. Vielen Dank dafür.

Am Freitag, dem 24.03.23 wurde den Klassen 5 a-c sowie der Klasse 6 b ein ganz besonderes Highlight geboten. Andreas Schlüter, bekannt für zahllose Kinder- und Jugendromane sowie erfolgreicher Drehbuchautor für den Tatort, las im Schwanenkino aus seinem Jugendbuch „Level 4 – Die Stadt der Kinder“ vor und begab sich danach in einen angeregten Austausch mit den SchülerInnen zum Roman und zu seinem Leben als Autor.

Karin Friedrich, stellvertretende Schulleiterin der Realschule Hechingen, hieß den preisgekrönten Kinder- und Jugendbuch Autor aus Hamburg mit den Worten willkommen, dass es ein großes Anliegen der Realschule sei, unsere SchülerInnen immer wieder zum Lesen spannender Texte zu verführen und es eine ganz besondere Freude sei, einen so bekannten Autoren in unserem beschaulichen Hechingen begrüßen zu dürfen. Zu den geladenen Gästen zählten neben Bürgermeister Hahn, dem stellvertretenden Schulleitungsteam der Realschule Hechingen, Alexander Götz und Karin Friedrich, auch die Schüler- und LehrerInnen der Realschule. Anwesend waren ebenfalls Frau Pilat, Leiterin der Bücherei in Hechingen und Frau Geiser vom Regierungspräsidium Tübingen sowie Sandra Löwinger (Beauftragte für Leseförderung), die diese Veranstaltung federführend geplant und möglich gemacht haben. Herzlichen Dank an dieser Stelle.

Vor über 100 SchülerInnen, die wie gebannt den Worten des Autors lauschten, las Schlüter aus seinem Roman „Level 4 – Die Stadt der Kinder“, gespickt mit witzigen Anekdoten aus seinen Lesungen. Dabei stellte er heraus, dass es sich hier nicht nur um einen Computer-, sondern um einen Gesellschaftskrimi handele, den er bereits vor fast 30 Jahren verfasst habe und der bis zum heutigen Tag noch brandaktuell sei und von SchülerInnen in ganz Deutschland und vielen anderen Ländern gelesen werde.

Auf die Fragen wie „Was lesen Sie?“, „Wie lange brauchen Sie für ein Buch?“, „Was war ihr bisher erfolgreichstes Buch?“ und „Haben Sie manchmal auch Schreibblockaden?“ antwortete der authentische Autor ausführlich und geduldig. Zudem bekamen die SchülerInnen einen Einblick in weitere Buchreihen des Autors, die Entstehung eines Buches und das Leben eines Schriftstellers. Voll mit neuen Eindrücken und Anregungen zum Lesen kehrten die SchülerInnen mit einer Autogrammkarte im Gepäck wieder an die Schule zurück. Alle waren begeistert von dieser gut organisierten und spannenden Lesung.

Aus allen Klassen wurden Kartons mit Nudeln, Mehl, Zucker, Kaffee, Konserven, Speiseöl, Süßigkeiten, Osterhasen, Shampoo, Klopapier und vieles mehr zusammengetragen. Denn auch in diesem Jahr sammelten die Schüler der Realschule Hechingen in der Fastenzeit über zwei Wochen lang fleißig Lebensmittel und Drogerieartikel für den Hechinger Tafelladen. Die Spendenaktion wurde von den Fachschaften Religion und Ethik organisiert und durchgeführt. Die 10er Klassen unterstützten die Aktion mit tatkräftigem Einsatz. Sie sortieren die Lebensmittel und übergaben die gefüllten Boxen an Herrn Weck, der die gespendeten Artikel für den Tafelladen abholte.

Angesichts der steigenden Lebensmittelpreise ist der Tafelladen auf diese Spenden angewiesen. Nur so ist es möglich, die gestiegene Kundenzahl ausreichend mit Lebensmittel zu versorgen. Frau Weck vom Hechinger Tafelladen und die Angestellten freuten und bedankten sich für die Spenden der Schüler: „Das hilft uns sehr, da die Nachfrage nach Lebensmitteln die letzten Monate deutlich größer geworden ist.“

Der Tafelladen lebt von solchen Spendenaktionen. Fast alle Lebensmittel-Discounter geben zwar überschüssige Ware an den Tafelladen ab. Aber ohne die verschiedenen Gruppierungen, die immer wieder haltbare Lebensmittel und Drogerieartikel sammeln und diese den Tafelladenkunden zu Verfügung stellen, wäre das Angebot nicht ausreichend. Zwischen 50 und 60 Familien kommen jeweils an den beiden Tafeltagen montags und donnerstags und müssen versorgt werden, da es für viele Familien aktuell finanziell knapp ist.

Die Schüler wollen mit dieser Spendenaktion ein Zeichen setzen für Mitmenschlichkeit in ihrem nächsten Umfeld und so ganz bewusst den Hechinger Tafelladen unterstützen.

Einige Schüler der 8. Klasse der Realschule setzen sich auch im Projekt „Mein soziales Engagement“ im Rahmen der Berufsorientierung im Tafelladen ein. Sie engagieren sich an einem oder mehreren Nachmittagen ehrenamtlich und helfen mit, die Lebensmittel an die Kunden zu sortieren und abzugeben. Für die Jugendlichen ist dies eine besondere Erfahrung. „Mir hat es die Augen für die bedürftigen Menschen hier bei uns vor Ort geöffnet. Ich hätte nicht gedacht, dass so viele Menschen hierherkommen und hier einkaufen müssen, weil das Geld für den Supermarkt nicht reicht.“ Für manche der jungen Leute steht fest, dass sie auch in Zukunft immer mal wieder in ihrem unmittelbaren Lebensumfeld Lebensmittel sammeln wollen, um so den Hechinger Tafelladen zu unterstützen. Die Kunden und die Mitarbeiter vom Tafelladen sind dankbar und freuen sich immer, wenn in den Kartons Artikel drin sind, die nicht immer in ihrem Sortiment vorhanden sind. So wie jetzt vor Ostern die Schokohasen für die Kinder.

Seit vielen Jahren ist Herr Hipp bereits als Schulleiter an der Realschule Hechingen tätig. Diese Zeit endet nun, da er unsere Schule, an welcher er bei allen sehr beliebt ist, leider verlässt. Wer am Donnerstag, den 02.03.2023, auf dem Pausenhof stand, konnte sich selbst ein Bild davon machen, dass Herr Hipp an unserer Schule eine sehr geschätzte Persönlichkeit ist. Dort erwartete Ihn nämlich die gesamte Schülerschaft, sowie das gesamte Lehrerkollegium, um Ihn auf eine ganz besondere Art zu verabschieden: Die Schüler überraschten ihn mit einem Flashmob, bei welchem jeder kräftig das Lied „Heute hier, morgen dort“ von Hannes Wader mitsang, welches von den Musiklehrern speziell für die Verabschiedung umgedichtet wurde. Einige Schüler spielten dabei auch begleitend auf Instrumenten. Einer unserer Schülersprecher, Mert Tas, übergab ihm anschließend ein prall gefülltes Glas mit Botschaften und Rätseln von allen Klassen, und sprach im Namen der Schülerschaft Worte der Dankbarkeit aus. Gerührt nahm Herr Hipp das Glas entgegen und hielt noch eine Rede an die Schülerschaft und das Kollegium. Der Flashmob war ein voller Erfolg und ein schöner Abschied für unseren Rektor.

Hiermit möchten wir uns nochmals im Namen der Schüler und Schülerinnen bei Herrn Hipp für seine langjährige Arbeit an der Realschule Hechingen bedanken. Er war stets engagiert für seine Schule und tat viel Wundervolles für diese. Wir sind Ihnen dafür sehr dankbar und werden Sie hier sehr vermissen. Für Ihre Zukunft wünschen wir Ihnen nur das Beste.

Danke für alles!

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Bei Rundgängen werden Fachbereiche und das Schulprofil der Realschule Hechingen präsentiert

 
Rekordverdächtig war die Anzahl der Grundschüler, die am Schnuppernachmittag am 9. Februar an die Realschule Hechingen kamen. Rund 150 Grundschüler und ihre Eltern waren gekommen, um sich umzuschauen und kennenzulernen, wie Schüler an der Realschule lernen.

Die Begrüßung in der vollgepackten Turnhalle wurde musikalisch umrahmt durch die Bläser der Realschule unter Leitung von Herrn Markus Best. Nach dem schwunghaften Stück „Let us start“ ging es für Grundschüler tatsächlich los, und zwar mit spannenden Führungen durch verschiedene Fachbereiche und AGs der Realschule. Betreut wurden sie bei den Führungen durch besonders engagierte ältere Schüler der Realschule: die Schülervertreter, Schulsanitäter, Streitschlichter und Schülermentoren. In Englisch konnte mit Cyril, der Krabbe gesungen werden, in Französisch wurde mit deutsch-französischen Begriffen gespielt, in AES durften sich Kinder an der Nähmaschine und an Ipads ausprobieren und in den Technikräumen das Wahlpflichtfach Technik kennenlernen und ein „verflixtes T“ zusammenbauen.

In Informatik machten die Schüler kleine Programmierspiele am Computer und im Biologieraum fanden Experimente mit dem Mikroskop statt.  Die naturwissenschaftlichen Fächer Physik und Chemie stellten sich in hochmodernen Räumen vor. Die Schüler konnten Stromkreise bauen und mit Flammenfärbung und Papierchromatographie experimentieren. Schulsanitäter und Streitschlichter stellten ihre AGs selbstständig vor. Die Hechinger Musikschule war vertreten, die Musiklehrer und die anwesenden Bläserschüler der Realschule führten ihre Instrumente vor und erläuterten dem interessierten Publikum das Bläserprofil der Schule.
Die Eltern selbst erhielten währenddessen von Mitgliedern des erweiterten Schulleitungsteams ausführliche Informationen über die Realschule Hechingen und konnten anschließend ebenfalls an einer Führung durch die Schule teilnehmen oder im Elterncafé des Schulfördervereins bei einem Plausch auf ihre Kinder warten.  

Angebot: Am Montag, 27.02.2023 findet in der Zeit von 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr eine offene Beratungssprechstunde für Eltern mit Grundschülern ohne Realschulempfehlung im Rektorat der Realschule (Nebengebäude Neubau) durch Frau Konrektorin Karin Friedrich statt.

Am Samstag, den 21.01.2023, stellten insgesamt sieben ehrgeizige Französischschülerinnen und -schüler der der Klassen 9 und 10 ihre Französischkenntnisse unter Beweis. Dabei wurden während der schriftlichen Prüfung, die von Französischlehrerin Petra Riexinger-Ruff betreut wurde, die sprachlichen Fertigkeiten Hörverstehen, Leseverstehen und Texte schreiben überprüft. Mit der in Kürze stattfindenden mündlichen Prüfung ist die DELF-Prüfung dann komplett. Der Lohn dafür ist ein international anerkanntes Sprachzertifikat, das Diplôme d’Études en Langue Français, und natürlich eine wertvolle Erfahrung samt Motivationskick für den Französischunterricht und die französische Sprache.                                                                                                                                                            Das DELF-Diplom gibt es in verschiedenen Niveaustufen. Während der Realschulzeit können die Französisch-Lerner das Niveau in den Stufen A1 und A2 erwerben.

Wir drücken die Daumen und wünschen „Bonne chance“!

Am vergangenen Mittwoch fand der Schulentscheid des diesjährigen Vorlesewettbewerbs an der Realschule Hechingen statt. Die zwei besten Leserinnen und Leser der vier sechsten Klassen hatten sich vorab für das Finale qualifiziert. Der Vorentscheid fand während des Deutschunterrichts unter Leitung der Deutschlehrer und Deutschlehrerinnen im Klassenverband statt.

Das Finale wurde von Dustin Dorosch und Nikita Kern (Kl.6a), Emilia Smolinski und Xenja Gugenheimer (Kl. 6b), Alban Bakiu und Lara Haug (Kl.6c) sowie Maximilian Eissler und Damian Locher (6d) bestritten. Die Jury bestand in diesem Jahr aus Realschulrektor Stefan Hipp, der Leiterin der Stadtbücherei Hechingen Frau Pilat sowie dem Deutschlehrer Herrn Bossenmaier und der Deutsch-Fachschaftsleiterin Frau Neuburger.

Zunächst lasen alle Finalistinnen und Finalisten aus einem Buch ihrer Wahl vor. Die spätere Gewinnerin Emilia Smolinski las aus dem Buch „Schule der magischen Tiere“ von Margit Auer. Trotz Aufregung lasen alle Schülerinnen und Schüler sehr gut, was die Entscheidung für die Jury sehr schwer machte.

Die drei besten Leserinnen und Leser Emilia Smolinski, Xenja Gugenheimer und Maximilian Eissler durften anschließend noch aus einem fremden Buch vorlesen, was ebenfalls zu einer sehr knappen Entscheidung führte. Hierbei lasen sie einen Ausschnitt aus Cornelia Funkes „Herr der Diebe“.

Am Ende gewann Emilia Smolinski als beste Leserin und wird nun die Realschule Hechingen beim Regionalentscheid vertreten.

Der Kreisentscheid des Vorlesewettbewerbs fand bereits am 27. Februar 2023 statt, bei dem Emilia Smolinski die Realschule würdevoll vertreten hat. Leider konnte sie sich gegen die anderen Teilnehmer nicht durchsetzen, nichtsdestotrotz war es sicher eine wertvolle Erfahrung.

Hechinger Realschüler beteiligen sich wieder an der Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“  

Wie jedes Jahr Anfang November packten viele Schülerinnen und Schüler der Realschule Hechingen mit viel Freude und Engagement wunderbar gefüllte Schuhkartons. Initiiert und durchgeführt wurde das Projekt wieder von der Fachschaft evangelische Religion. Es nahmen aber auch andere Schüler sowie Ehemalige teil.

Spielautos und Kuscheltiere wurden ebenso liebevoll eingepackt wie Buntstifte, Kleidung, Zahnbürste und Süßigkeiten. So wurden die Kartons randvoll gefüllt mit schönen und nützlichen Dingen, um andere Kinder, die in Armut in Osteuropa leben, zu erfreuen.

Dieses Zeichen der Mitmenschlichkeit und Nächstenliebe setzt dem Egoismus unserer Zeit etwas entgegen und macht nicht nur die Beschenkten, sondern auch die Schenkenden glücklich!

Am vergangenen Mittwochabend kamen an der Realschule Hechingen die Elternvertreter aller Klassen zur ersten Elternbeiratssitzung zusammen. Auf der Agenda standen wichtige Entscheidungen wie die Wahlen der Elternbeiratsvorsitzenden und der Mitglieder der Schulkonferenz. Den Vorsitz im Elternbeirat übernimmt in diesem Jahr Frau Jutta Haid, 6b; Frau Anna Harder (6d) wird ihre Stellvertreterin sein. Als Mitglieder in der Schulkonferenz wurden gewählt: Jutta Haid (6b) und ihre Stellvertreterin Anna Harder (6d), Rüdiger Lehmann (5b) und dessen Stellvertreterin Sabine Holzapfel (10d) sowie Katharina Schreitel (6a) und ihre Stellvertreterin Maike Jacubowski (5c) als auch Martina Iro (5a) und ihre Stellvertreterin Emine Somun (8e). Wir wünschen allen Gewählten eine glückliche Hand und herzlichen Glückwunsch von schulischer Seite.

Im Anschluss an die Wahlen folgte der Bericht der Schulleitung, in dem es um wichtige Informationen zum Schuljahresstart sowie zum Programm „Rückenwind“ ging. Des Weiteren  wurden das Schulprogramm 22/23 vorgestellt und Informationen zum Schulträger gegeben. Zu guter Letzt brachten die Elternvertreter die vielfältigen Anliegen aus der Elternschaft vor, die das Schulleitungsteam mit großem Interesse zur Kenntnis nahm und mit dem Kollegium besprechen wird.

Nach der doch sehr behüteten Zeit an der Grundschule beginnt für die neuen Fünftklässler nun eine neue und aufregende Zeit an der Realschule Hechingen. Dem Schulleitungsteam und dem Kollegium geht es in den ersten Wochen vor allem darum, dass sich die neuen SchülerInnen schnell an ihrer Schule einleben und gut zurechtfinden.

Aus diesen Gründen gibt es an der Realschule Hechingen die Einführungswoche, die den Schülern Orientierung bietet und sie als Klasse enger zusammenschweißt. So werden im Rahmen der Einführungswoche die Klassendienste eingeteilt, wichtige Informationen wie Brandalarm und das Leitbild „Miteinander“ vorgestellt sowie Inputs in Sachen „Wie organisiere ich mich erfolgreich?“ gegeben.

Darüber hinaus bleibt den Klassen auch noch viel Zeit für die schönen Dinge des Schullebens. Dazu gehören das Kennenlernen des Schulhauses und aller am Schulleben beteiligten Personen in Form einer Schul-Rallye, Ausflüge zum Märchenpfad und in die nähere Umgebung sowie tolle Kennenlernspiele mit unserer Schulsozialarbeiterin Chrissi Mammato.

In Gesprächen mit den SchülerInnen wird deutlich, dass sie von den tollen Aktionen und den modernen Klassenzimmern begeistert sind. So bleibt nur noch eins, unseren neuen Schülern über die Einführungswoche hinaus, eine gute Zeit und viel Erfolg  an der Realschule Hechingen zu wünschen.

Immer mehr Eltern sind berufstätig und wünschen sich eine gute Betreuung für ihre Kinder. Die Realschule Hechingen bietet ihren SchülerInnen aus den Klassenstufen 5 und 6 ein breites Spektrum an Betreuung an. Hierzu zählen zum einen die Hausaufgabenbetreuung, die jeweils dienstags und donnerstags in der 6. Stunde stattfindet und von einer Lehrkraft und einem Mitarbeiter/einer Mitarbeiterin des Haus Nazareth geleitet wird sowie einem Freizeit- und Spielangebot, das montags und mittwochs in der 6. Stunde stattfindet. Zum anderen findet täglich ein gemeinsames Mittagessen in der Mensa statt, von wo aus die Betreuer zusammen mit den Kindern gestärkt den Rückweg zur Schule antreten und sich auf ein bewährtes, abwechslungsreiches Nachmittagsprogramm freuen können.

Hier können die GanztagesschülerInnen beispielsweise eine NANU-Forscher-AG der beiden Lehrkräfte Lena Tölke und Philipp Fecht besuchen. Mit im Boot der Ganztagsbetreuung ist auch im laufenden Schuljahr wieder das Haus Nazareth mit der beliebten Koch- und Back-AG sowie der neuen Schülerzeitungs-AG. Herr Yves Opizzo bietet ein Aikido-AG an. Die beiden Fußballvereine SC Concordia Hechingen und die TSG Balingen sind jeweils mit einer Fußball-AG am Start. Zudem gibt es für die SchülerInnen eine Handball-AG, die von Barbara Faigle geleitet wird. Wen es eher in die künstlerische Richtung zieht, ist bei Oscar Toscano und seiner BK-AG an der richtigen Adresse. Erfolgreich ins zweite Jahr gestartet ist die Tischtennis-AG des TTC Hechingen mit dem Trainer-Duo Ulrich Reutebuch und Arthur Zeeb. Im zweiten Halbjahr rundet ein weiteres Highlight, die Zumba AG unter der Leitung von Frau Brandone, das vielfältige Programm ab.

Unser Foto zeigt die diesjährigen Betreuer und Kooperationspartner der Ganztagsbetreuung an der Realschule Hechingen

Beginn für die Klassen 6 – 10 ist am Montag, 12.09.2022 um 8.30 Uhr.

Die Einschulungsfeier für die neuen Schüler/innen der Klassen 5 findet am Montag, 12.09.2022 um 16.00 Uhr in der Sporthalle der Realschule Hechingen statt.

ACHTUNG: Aufgrund der Baumaßnahmen bitte nur den unteren Eingang der Schule benutzen!

Am späten Dienstagnachmittag feierte die Realschule Hechingen den Schuljahresabschluss im Rahmen des Kollegiums und die Verabschiedung verschiedener Lehrkräfte. Einen würdigen Einstieg in die Feierlichkeiten lieferte Herr Best mit seiner Bläserklasse 6. Im Anschluss sprach Realschulrektor Stefan Hipp der gesamten Belegschaft seinen Dank aus und fand sehr viel Wertschätzung für den Einsatz aller in einem so schwierigen Pandemie-Schuljahr wie diesem, das nur mit großen Einschränkungen, viel persönlichem Engagement und gegenseitiger Unterstützung zu schaffen gewesen sei.

Den Höhepunkt der Feier stellten jedoch die Verabschiedungen aus den Reihen des Kollegiums dar. Aufsteigend nach der Länge ihrer Schulzugehörigkeit zur Realschule sprach Rektor Hipp würdigende Worte zu den scheidenden Kolleginnen und dem scheidenden Kollegen. Verabschiedet wurden:

Frau Melanie Prothmann, die abgeordnet von der Eyachtalschule Haigerloch im letzten halben Jahr einen Engpass im Fach Sport aufgefangen hatte. Frau Giulia Morrone, die erfolgreich ihr Referendariat in Hechingen absolviert hat. Frau Victoria Wycisk, die in den letzten beiden Jahren als ausgebildete Gymnasiallehrerin das Fach Englisch gegeben hat und auch als Klassenlehrerin in der Klasse 7c eingesprungen war. Matthias Holzmann, der seit dem Schuljahr 18/19 an der Realschule arbeitet und die Realschule nun in Richtung Schardscha (Vereinigte Arabische Emirate) in den Auslandsschuldienst verlässt. Sowie Frau Katharina Krauss und Frau Ann-Kathrin Rosemann, die sich 2016 an der Realschule beworben hatten und seither großes Engagement weit über den Unterricht hinaus gezeigt haben. So leitete Frau Rosemann die Fachschaft Englisch in Zusammenarbeit mit Frau Friedrich und Frau Krauss betreute zusammen mit Herrn Riedel die SMV der Realschule. Beide Kolleginnen verlassen die Realschule aus privaten Gründen in Richtung Allgäu und Metzingen, wo sie im kommenden Schuljahr ihren Dienst an anderen Schulen aufnehmen werden.

Als Dienstälteste, der zu verabschiedenden Kolleginnen, wurde Ulrike Eichert nach 24 Jahren treuen Dienstes an der Realschule in den Ruhestand verabschiedet. Sie unterrichtete die Fächer Musik und Sport, übernahm zeitweise Klassenleitungen, und war neben Marita Wanner für die Ausbildung des Schulsanitätsdienstes an unserer Schule verantwortlich.

Das Fest wurde durch die Übergabe von Geschenken der Schulleitung, von Erinnerungsalben und Präsentkörben von Seiten des Kollegiums sowie der Darbietung selbstgedichteter Abschiedslieder und eines „Parcours in den Ruhestand“ der Sportfachschaft bereichert. Abgerundet wurde das Ganze durch ein köstliches Büffet der scheidenden Kollegen und einem gemütlichen Beisammensein in geselliger Runde.

Am Montag, den 25.07.2022 unternahm die Klasse 6e der Realschule Hechingen eine Geographie-Exkursion zur Domäne Homburger Hof in Grosselfingen.

Ganz nach dem Motto „Lernen durch Erleben“ freuten sich die Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit Geographie-Lehrer Marco Dehner sowie Klassenlehrerin Petra Riexinger-Ruff darauf, vielfältige Praxiserfahrungen rund um das Thema „Ökologische Landwirtschaft“ zu sammeln.

Das äußerst abwechslungsreiche sowie handlungsorientiert angelegte Programm wurde von der ausgebildeten Bauernhofpädagogin Alexandra Rau geleitet. Diese empfing die Schulklasse bei hochsommerlichen Temperaturen an den mobilen Hühnerställen. Hier durften die Schülerinnen und Schüler Bio-Eier einsammeln und später auf dem Hof wiegen, sortieren und verpacken.

Im Laufe des Programms erfuhren die Kinder vielerlei Wissenswertes über das Leben der Hühner, Rinder und Schweine auf dem Homburger Hof. Besonders wichtig sei dem Betrieb das Tierwohl und daher die entsprechend artgerechte Haltung der Tiere. Die Bewirtschaftung des Bio-Bauernhofs richtet sich nach den strengen Richtlinien des Naturland-Verbundes, die wesentlich strenger als die gesetzlichen Anforderungen der EG-Öko-Verordnung sind.

Hier waren wiederum die Schülerinnen und Schüler tätig, die sich bei der Fütterung der Tiere aktiv beteiligten.

Alexandra Rau schaffte es immer wieder Vergleiche zwischen der konventionellen und ökologischen und biologischen Tierhaltung herzustellen und entsprechende Unterschiede anschaulich aufzuzeigen. Zudem wurde die Ernährung der Tiere thematisiert. Dabei müsse auf eine geschlossene Lebensmittelkette geachtet werden, in der sich Ackerbau und Viehwirtschaft optimal ergänzen. Zudem werde auf den Einsatz von Gentechnik, Kunstdünger, Pestizide, Wachstumsregulatoren oder sonstige Chemikalien verzichtet.

Die Pausen wurden auf dem Waldrastplatz des Hofes verbracht. Hier konnten sich die Kinder austoben oder es sich auf den ausgebreiteten Picknickdecken gemütlich machen.

Als kleine Erfrischung gab es kühlen Eistee, der auf dem Bio-Bauernhof eigens für die Bauernhofschul – Module aus hofeigenen Kräutern hergestellt wird.

Auch in den Pausen stand Alexandra Rau stets für Fragen der Schülerinnen und Schüler rund um landwirtschaftliche Themen parat. Aufgrund der hohen Temperaturen durfte zudem eine echte Wasserschlacht nicht fehlen.

Unter den Blicken zahlreicher stolzer Eltern, Verwandter, Freunde, des Realschul-Kollegiums, der schulischen Mitarbeiter, Mitgliedern des Schulfördervereins sowie der Schulleitung erhielten am 14.07.2022 die SchülerInnen der Abschlussklassen 9 und 10 im Museum ihre Zeugnisse.

Umrahmt von einer Musikeinlage der Bläserklasse sowie würdigenden Reden der Schulleitung, des Vorsitzenden des Schulfördervereins Herrn Blum, sowie der Lehrerschaft wurden auch außergewöhnliche Leistungen in den Fächern Französisch und Religion sowie die Teilnahme in der Streitschlichter AG und im Schulsanitätsdienst gewürdigt. Darüber hinaus wurde auch Oliver Blum, der  Elternbeiratsvorsitzende der Realschule und aller Hechinger Schulen sowie Vorstand im Schulförderverein, für seine langjährige, passionierte Arbeit geehrt und verabschiedet, da er sich, wie er selbst verriet, nach dem erfolgreichen Abschluss seines Sohnes nun anderen gemeinnützigen Tätigkeiten zuwenden wolle.

Auch die Entlass-Schüler verabschiedeten sich mit gelungenen Worten, die mit Witz und dem nötigen Ernst das letzte Jahr ihrer Schulzeit Revue passieren ließen und schlossen diese mit schönen Erinnerungen in Form einer Bilder-Präsentation ab.

Anschließenden klang die Veranstaltung mit leckeren Brezeln, erfrischenden Getränken und Gelegenheit zum persönlichen Austausch aus.

Nach zweijähriger Pause durften sich SchülerInnen, Eltern sowie Schulleitung, schulische MitarbeiterInnen und die Lehrerschaft darauf freuen, gemeinsam und in gewohnt entspannter Atmosphäre das Schuljahr 2021/2022 im Rahmen des Schulfestes zu beschließen.

Für den feierlichen Ton sorgten die Begrüßung Realschulrektor Stefan Hipp  sowie die Bläserklasse und Musikbeiträge einiger talentierter SchülerInnen, darunter Hannes Kapala, der auch schon bei „The Voice Kids“ glänzte.

Neben einigen kulinarischen Genüssen des Schulfördervereins, der Klassen 8c und 9b-d sowie dem Crêpes-Verkauf des Faches Französisch wurden in würdigem Rahmen Elternvertreter und Jugendbegleiter geehrt, Zertifikate, Urkunden sowie Preise und Belobigungen durch Lehrer und die Schulleitung übergeben.

Big Challenge ist ein europaweiter Wettbewerb für Englisch, an dem dieses Jahr 4873 Schulen teilgenommen haben. Davon haben an der Realschule insgesamt 53 SchülerInnen die Apps zum Englischlernen genutzt und 29 haben den Test des Wettbewerbs online abgelegt.

Ein herzlicher Dank geht an den Förderverein der Realschule, der jede SchülerIn mit 1,50€ unterstützt hat, wofür alle sehr dankbar waren. Die SchülerInnen nahmen bereits am Montag, dem 18.07.2022 im Rahmen einer schulinternen Preisverleihung mit Freude ihre Preise entgegen. Besonders stolz ist die Realschule, dass wider allen Herausforderungen, mit denen die SchülerInnen in Pandemiezeiten konfrontiert wurden, drei SchülerInnen mit „Special Prizes“, einem Pokal und je einem First Class National Honours-Diplom geehrt wurden, da sie in ihrer Kategorie je unter den drei besten SchülerInnen in Baden-Württemberg abgeschnitten haben. Dies hat die Schulleitung so beeindruckt, dass Sie für alle drei GewinnerInnen spontan nochmal je einen Eisgutschein spendiert hat. Herzlichen Glückwünsch!

Ganz herzliche Einladung zum diesjährigen Schuljahresabschlussfest am Freitag 22.7.2022. Weitere Infos können Sie dem Einladungsschreiben der Schulleitung entnehmen.

Exkursion nach Straßburg

Am Mittwoch, den 29.06.2022, war es endlich mal wieder soweit! Rund 50 Französischschülerinnen und -Schüler der Klassen 6 bis 9 freuten sich mit ihrer Französischlehrerin Petra Riexinger-Ruff und Begleitlehrerin Serena Kleinmann darauf, nach zweijähriger Pause einen Tag in der Hauptstadt des Elsass zu verbringen.

Nach der Ankunft wurde zunächst einmal das Münster bestiegen: 330 Stufen führten auf die Plattform in 66 Metern Höhe. Die Anstrengung wurde mit einer großartigen Aussicht über die Dächer Straßburgs bis hin zu den Vogesen belohnt.

Danach folgte eine Bootsfahrt auf den Ill-Kanälen mit dem „Batorama“, auf der es viele Sehenswürdigkeiten Straßburgs zu entdecken gab, wie zum Beispiel das malerische Gerberviertel „Petit France“ und den imposanten Bau des Europaparlamentes.

Bei den anschließenden Erkundungen im Altstadtkern konnten die Französischkenntnisse in der Praxis erprobt werden, denn für eine Tarte Flambée oder leckere Macarons versucht man sich gerne in der Sprache des Nachbarlandes!

17 Betriebe aus der Region nahmen am 21.6 an der Ausbildungsmesse der Realschule Hechingen teil. Bei der Bildungsmesse hatten die Betriebe die Möglichkeit ihre Berufsbilder und Ausbildungsmöglichkeiten vorzustellen. Achtklässler und Neuntklässler nutzten die Möglichkeit und informierten sich bei den Betrieben. Für Begeisterung sorgten hierbei natürlich auch die vielen kleinen Werbegeschenke der Betriebe. Es herrschte reges Treiben und man spürte, dass sich nach zwei Jahren pandemiebedingten Ausfalls alle über die Möglichkeiten des persönlichen Austauschs gefreut haben. Unter den teilnehmenden Unternehmen war auch die Hechinger Firma CTS Umweltsimulation. Mit ihr schloss die Realschule im Rahmen der Messe eine Partnerschaftsvereinbarung ab. Damit verbunden ist eine vertiefte Zusammenarbeit in mehreren Projekten über das Schuljahr verteilt.

Schüler- und Lehrerschaft der Realschule Hechingen senden klare Botschaften

Die augenblickliche politische Lage in der Ukraine lässt wohl niemanden kalt. In Gesprächen mit den SchülerInnen zeigte sich deutlich, dass diese nicht nur zusehen, sondern auch einen Beitrag leisten und ihre Meinung kundtun wollen. Dazu wurden nun in Zusammenarbeit von Schulleitung, LehrerInnen und SchülerInnen in der Kürze von nur 3 Wochen drei konkrete Projekte ins Leben gerufen.

Am schnellsten ließ sich das Projekt „Friedenstauben gegen den Krieg“ umsetzen. Auf Basis einer Idee der Fachschaft Religion / Ethik gestalteten die SchülerInnen im Unterricht und auch zu Hause Friedenstauben, die die SMV schließlich rund um den Haupteingang der Realschule aufhängte. Dort setzen die Friedenstauben nun ein klares und unmissverständliches Statement gegen den Krieg. Mert Tas von der SMV erklärte, dass die Tauben bewusst nicht nur in den Farben der Ukraine gestaltet seien, um zu zeigen, dass Krieg nie gut ist, egal wo auf der Welt gekämpft wird.

Am Dienstag, den 05. April stellte die SMV unter Leitung von Katharina Krauss und Lorin Riedel eine großartige Aktion auf die Beine. Zu Beginn der 5. Stunde formierten sich die SchülerInnen der Klassen 8 – 10 zu einem lebenden“ Peace-Zeichen“. Die Aktion wurde von oben gefilmt und als ca. zehn Meter große Friedensbotschaft via Homepage und Instagram in die Welt gesendet. Die Aktion war ein voller Erfolg für die Schulgemeinschaft.

Den krönenden Abschluss der Hilfs- und Friedensaktionen machte die Spendenaktion für Flüchtlingskinder aus der Ukraine, federführend geleitet und ins Leben gerufen von der Fachschaft Religion und Ethik. So wurden von der Schüler- und Lehrerschaft eine Woche lang neuwertige Puzzle, Bilderbücher, Malbücher, Malstifte und -blöcke sowie Spiele und Bälle für die Ausstattung einer Kindertageseinrichtung für ukrainische Kinder im Aufnahmezentrum des Kreises in Meßstetten gesammelt, um den Kindern eine Willkommensbotschaft zu senden und ihnen eine Freude zu bereiten. Die Hilfsgüter wurden von den Lehrerinnen Conny Holl und Corinna Kettner am 06.04.2022 verladen. Die Übergabe erfolgte an Harald Fritz, Beauftragter der Stadt Meßstetten für das Ankunftszentrum Ukraine und an Herrn Speißer, Vertretung des Kreisjugendamtsreferats, die sehr froh und dankbar über die Spende waren.

Unsere Schulsiegerin Hanna konnte sich auch beim Kreisentscheid durchsetzen und tritt nun beim Bezirksentscheid an.
An diesem Wettbewerb nahmen nicht nur Realschulen, sondern auch Gymnasien teil. Gerade deshalb können wir besonders stolz auf Hanna sein und gratulieren ihr zu diesem tollen Erfolg.
Coronabedingt darf Hanna nun bis zum 01.04. ein Vorlesevideo einreichen und somit am Kreisentscheid teilnehmen.
Wir wünschen ihr natürlich viel Glück dabei!

In der Nanu-Forscher-AG wurde die letzten Wochen viel recherchiert und gebaut. Ein Nistkasten sollte es werden, so entschieden die Schülerinnen und Schüler der Forscher-AG.  
Um die Realschülerinnen und Realschüler in die projektartige AG einzuführen, bestritten sie zu Beginn des Schuljahres eine Rallye, die der Frage nachging, wer oder was im eigenen Schulgarten der Realschule Hechingen lebt. Daraufhin beschäftigte sich die Kleingruppe mit der Frage, welche Vogelarten bei uns heimisch sind.

Der Wunsch der Schülerinnen und Schüler war es schließlich, für die Blau- oder Kohlmeise einen Nistkasten zu bauen, in dem sie im Frühjahr ihre Nistzeit verbringen kann. Die Realschülerinnen und Realschüler stellten fest, dass die Größe des Einflugloches bewusst gewählt werden muss, da der Durchmesser je nach Vogelart variiert.

Nach der Planung, dem Schreiben einer Materialliste und dem Erstellen von Schablonen konnte es im Technikraum dann endlich losgehen! Alle hatten eine eigene Aufgabe – anzeichnen, sägen, feilen und schleifen. 

Nach den Weihnachtsferien soll der Nistkasten noch wetterfest gemacht und dann im Schulgarten am Baum angebracht werden. Wir bedanken uns herzlich bei der Vector Stiftung, die uns im Rahmen der Ausschreibung „MINT@School“ fördert und unterstützt!

Hanna Albus gewinnt Lesewettbewerb

Am vergangenen Donnerstag fand der Schulentscheid des diesjährigen Lesewettbewerbs an der Realschule Hechingen statt. Die zwei besten Leserinnen und Leser der fünf sechsten Klassen hatten sich vorab für das Finale qualifiziert. Der Vorentscheid fand während des Deutschunterrichts im Klassenverband statt. Die Deutschlehrerinnen entschieden am Ende, wer die Klasse im Schulfinale vertreten darf.

Das Finale wurde von Jona Klotz und Liv Selenkowitsch (Kl.6a), Maxim Bensel und Mia Schalk (Kl. 6b), Falko Kramer und Greta Dingeldey (Kl.6c), Lara Hocke und Lisa Schaake (6d) sowie Hanna Albus und Amelie Hipp (Kl.6e) bestritten. Sie durften in diesem Jahr coronabedingt leider nicht wie gewohnt vor der gesamten Klassenstufe 6, sondern lediglich vor der Jury vorlesen. Die Jury bestand in diesem Jahr aus Herrn Rektor Hipp, der Leiterin der Stadtbücherei Hechingen Frau Pilat sowie dem Deutschlehrer Herrn Bossenmaier und der Deutsch-Fachschaftsleiterin Frau Neuburger.

Zunächst lasen alle Finalisten aus einem Buch ihrer Wahl vor. Die spätere Gewinnerin Hanna Albus las aus dem Buch „Tessa – Plötzlich Prinzessin“ von Frauke Scheunemann. Trotz Aufregung lasen alle sehr gut, was die Entscheidung nicht leicht machte.

Die drei besten Leserinnen und Leser Hanna Albus, Amelie Hipp und Jona Klotz durften anschließend noch einen Fremdtext vorlesen, was ebenfalls zu einer sehr knappen Entscheidung führte. Hierbei lasen sie aus Erich Kästners „Emil und die Detektive“. Am Ende gewann Hanna Albus als beste Leserin und wird nun die Realschule Hechingen beim Stadtentscheid vertreten.

Zahlreiche Hechinger Realschüler beteiligen sich an der Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“   –   Schenken lernen

Hechingen. Wieder einmal packten viele Schülerinnen und Schüler der Realschule Hechingen voller Freude und Engagement wunderbar gefüllte Schuhkartons. Manche der Geschenke hätten die Realschüler am liebsten selbst behalten: knuddelige Kuscheltiere, Barbiepuppen, weiche Schals, coole Pullover, Buntstifte, Spielautos. Daher ist diese Aktion besonders wertvoll, weil die jungen Menschen das Schenken lernen – auch wenn sie die Beschenkten nicht kennen und diese in einem fremden Land in Osteuropa leben. Aber gerade das macht den Wert des Schenkens so besonders. Diese Kinder, die in großer Armut und Entbehrung leben, erhalten ein wirklich mit Liebe gepacktes Geschenk von den Jugendlichen, was ihnen Freude und Hoffnung bereitet, da sie nicht vergessen sind in ihrer Armut.

An dem Projekt, das von der evangelischen Fachschaft Religion initiiert wurde, beteiligten sich neben den Religionsgruppen von Klasse 5 bis 10 auch die kompletten Klassen 7d und 9d und sogar ehemalige Realschüler mit 33 Schuhkartons.

Pünktlich zum neuen Schuljahr startete an der Realschule Hechingen die Aktion „Sicherer Schulweg“. Zum Schulbeginn machten unter anderem Straßenbanner und Plakate auf den Schulbeginn aufmerksam. Damit soll die Zahl der Schulwegunfälle weiter zurückgehen. Kinder wollen und sollen ihren Schulweg alleine meistern. Das ist ein wichtiger Schritt: Es hilft ihnen, selbstständig zu werden und Verantwortung zu übernehmen. Damit ihnen das gelingt, brauchen sie uns – sie brauchen Vorbilder im Straßenverkehr.

Mit dem Start an der neuen Schule müssen die SchülerInnen oft unbekannte Wege zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit dem Bus bewältigen. Diese neuen Schulwege werden an der Realschule Hechingen mit den Neuankömmlingen geübt und wie man sieht begeistert angenommen.

Alle neu eingeschulten Fünftklässer/innen und auch die Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 6 haben seit einigen Jahren die Möglichkeit die Ganztagsbetreuung an der Realschule Hechingen in Anspruch zu nehmen.

In einem Mittagsband werden sie von Montag bis Donnerstag beim Mittagessen in der Mensa betreut.

An zwei Tagen, dienstags und donnerstags findet in der 6. Stunde des Stundenplans die Hausaufgabenbetreuung bzw. Lernzeit unter Aufsicht einer Lehrkraft statt. Unterstützt werden diese von Mitarbeitern des Haus Nazareth.

Falls die Schülerinnen und Schüler keinen Unterricht laut Plan haben, werden sie zusätzlich montags und mittwochs in der sechsten Stunde betreut.

Am Nachmittag finden darüber hinaus unterschiedliche Angebote statt. Hier können die Ganztagesschülerinnen und –schüler beispielsweise eine NANU-Forscher-AG der beiden Lehrkräfte Lena Tölke und Philipp Fecht besuchen.

Mit im Boot der Ganztagsbetreuung ist auch im laufenden Schuljahr wieder das Haus Nazareth mit einer Kreativ-AG und mit einer Koch- und Back-AG. Die Volkshochschule Hechingen ist mit der die Aikido-AG von Yves Opizzo am Start. Die beiden Fußballvereine SC Concordia Hechingen und die TSG Balingen bieten eine Fußball-AG an. Zudem gibt es für die Schüler/innen eine Handball-AG, die von Barbara Faigle geleitet wird, und eine Zumba-AG von Agnieszka Brandone. Wen es eher in die künstlerische Richtung zieht, ist bei Oscar Toscano und seiner BK-AG an der richtigen Adresse.

Neu in diesem Schuljahr ist eine Tischtennis-AG des TTC Hechingen. Ulrich Reutebuch und Arthur Zeeb übernehmen diese Aufgabe.

Die Ganztagsangebote werden dabei gemeinsam von Realschullehrkräften, den Jugendbegleitern der Kooperationspartnern der Realschule und von den Jugendbegleitern des Haus Nazareth übernommen.

Bildunterschrift: Unser Foto zeigt die diesjährigen Betreuer und Kooperationspartner der Ganztagsbetreuung an der Realschule Hechingen.

Alexander Götz wurde in einer kleinen Feierstunde am letzten Schultag offiziell durch die Schulleitung und das Kollegium als neuer 2. Konrektor der Realschule eingesetzt bzw. herzlich begrüßt. Das neu geschaffene Leitungsamt ist Teil des Konzepts zur Stärkung und Entlastung von Schulleitungen der baden-württembergischen Landesregierung. Mit mittlerweile 660 Schülerinnen und Schüler ist die Realschule Hechingen die größte Realschule im Zuständigkeitsbereich des Staatlichen Schulamts Albstadt aus den beiden Landkreisen Zollernalb und Sigmaringen und erhielt auf der Grundlage der gestiegenen Schülerzahlen eine weitere Funktionsstelle.  

Schulleiter Stefan Hipp freute sich besonders in seiner Ansprache, einen kompetenten hausinternen Kollegen gefunden zu haben, der die notwendigen Führungsqualitäten „von der Pike auf gelernt hat.“

Alexander Götz unterrichtet seit 11 Jahren an der Realschule Hechingen. Als Fachleiter Chemie an der Schule, Fachberater bzw. Fortbildner Chemie des SSA jetzt ZSL sowie Mitglied der erweiterten Schulleitung und Stufenleiter 9/10 war er bereits in den letzten Jahren eng an den Entscheidungsprozessen der Schule beteiligt. Er wird zukünftig als Kernbereich die Stunden-/Vertretungsplanung an der Realschule Hechingen verantworten.

Die Kolleginnen und Kollegen begrüßten ihn mit einem persönlichen Liedbetrag, kleinen Präsenten aus dem Erste Hilfe Koffer für Schulleitungen und launigen Worten. Alexander Götz bedankte sich herzlich und betonte seine Vorfreude auf die neue Aufgabe mit gestiegenem Gestaltungs- und Verantwortungsbereich an der eigenen Schule.    

Bereits zum zweiten Mal in Folge fanden die diesjährigen Abschlussfeiern der 3 Parallelklassen 10a-c, Realschule und der Klasse 9e, Hauptschule in 4 Einzelveranstaltungen im Schulhof der Realschule Hechingen statt.

„Es ist schlicht ein Drama, dass Kinder und Jugendliche nun schon das zweite Jahr durchleben, in dem Arbeitsgruppen wie Projekte und AGs, Schullandheime, Studienfahrten, Exkursionen und Lerngänge, Schülerorchester und Schulfeste komplett ausfallen mussten. Also alles, was das rein fachliche Aneignen von Bildungsplaninhalten durch lebendiges Lernen bereichert und darüber hinaus das soziale Schulleben an der Realschule Hechingen ansonsten fundamental prägt“, sagte Stefan Hipp in seiner Abschlussrede an die Schülerinnen und Schüler, die zahlreich mit ihren Eltern, Geschwistern und Verwandten gekommen waren.

Anschließend ließ der Schulleiter dieses in jeder Hinsicht besondere Corona-Schuljahr  für die insgesamt 68 Schülerinnen und Schüler des Abschlussjahrgangs 10 und 21 Schülerinnen und Schüler des Abschlussjahrgangs 9 nochmals kurz Revue passieren und betonte: „Die Resilienz und damit die psychische und seelische Widerstandskraft von uns Menschen kann in Krisenzeiten wachsen und sich entfalten, da genau in solchen Lebensepisoden neue Kompetenzen entstehen und sich neue Lösungsmöglichkeiten entfalten müssen.“

Mut machen und wieder Stärke gewinnen heißt deshalb jetzt das Gebot der Stunde.

Und viele Abschluss-Schülerinnen und Schüler können sehr zuversichtlich in die Zukunft blicken. Rund 40 Prozent der Absolventinnen und Absolventen werden nach dem Realschulabschluss auf ein berufliches Gymnasium wechseln, ein weiteres starkes Drittel strebt die Fachhochschulreife in 2 Jahren am Berufskolleg an. Weitere 14 Schülerinnen und Schüler haben sich für eine duale Ausbildung entschieden während die 4 übrigen sich im Rahmen eines sozialen Jahres gesellschaftlich engagieren. Stefan Hipp dankte ausdrücklich auch den Eltern, Lehrkräften und natürlich Schülerinnen und Schülern des diesjährigen Abschlussjahrgangs für das gute Miteinander. Als Höhepunkt der Feier überreichten die Klassenlehrkräfte zusammen mit der Schulleitung die Zeugnisse. Mit einem tollen Jahrgangsschnitt von 2,5 gab es besonders viele Belobigungen und Preise sowie vier Schulsozialpreise für Amelie Lorenz 10a, Bensu Yenisu 10b, Julia Wierzioch und Mete Han Tuna 10c für ihren vorbildlichen Einsatz innerhalb der Schulgemeinschaft. Diese Sozialpreise vergibt der Verein der Ehemaligen und Freunde der Realschule Hechingen. Jahrgangsbeste in diesem Schuljahr waren Linn Bendix, Kl. 10a und Lara Birkle, Kl. 10c mit einem Schnitt von jeweils 1,3.

Mit gutem Englisch ergeben sich häufig bessere Chancen bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz. So macht sich das Zertifikat einer Zusatzqualifikation in Englisch natürlich sehr gut in jeder Bewerbungsmappe.

Sechs Schülerinnen und ein Schüler der Realschule Hechingen bereiteten sich daher seit dem Herbst des vergangenen Jahres auf die PET (Preliminary English Test) Prüfung vor.

PET ist ein weltweit anerkanntes Zertifikat der „University of Cambridge“ in England.

Unter dem Titel „Lernen für Europa“ bietet die Universität Cambridge diese Prüfung mit den vier Sprachfertigkeitsbereichen „reading“, „writing“, „listening“ und „speaking“ für Realschulen an.

Auch zur Vorbereitung auf die Abschlussprüfung in Klasse 10 ist der Begleitkurs hilfreich, und steigert zudem die Motivation im Englischunterricht.

Hinter dem Preliminary English Test verbirgt sich jede Menge zusätzlicher Zeitaufwand und Fleiß, den die Teilnehmer in diesem besonders erschwerten Jahr dennoch gerne bereit waren zu erbringen.

Lehrerin Annalena Queisser und Schulleiter Stefan Hipp freuten sich mit ihren Schützlingen über die erzielte Leistung.

Bereits zum wiederholten Mal nahmen 38 Schülerinnen und Schüler der Unter- und Mittelstufe der Realschule Hechingen am Sprachwettbewerb „Big Challenge“, die große Herausforderung, des Faches Englisch teil. Eine große Herausforderung war es diesmal noch mehr als in den Jahren zuvor, da die ganze Veranstalgung online stattfand und sich mittlerweile 45 798 Schülerinnen und Schüler in Deutschland beteiligten. Als eine von 3679 Schulen in Deutschland war auch die Realschule Hechingen dabei. Bei diesem Wettbewerb geht es  darum grammatikalische, landeskundliche und lexikalische Aufgaben zu lösen.

Stolz nahmen die Schüler dann dieser Tage ihre Preise von der Big Challenge-Koordinatorin der Realschule, Sylvia Buseck, entgegen.

Unsere Fotos zeigen die strahlenden Sieger innerhalb ihrer Klassengruppe

Im Bild von links nach rechts: Schulleiter Stefan Hipp mit den Verantwortlichen für die erneute Zertifizierung des Berufssiegels: Micha Lutz, Bettina Lindner, Marita Wanner, Simone Koch

Als eine der ersten Schulen im Schulamtsbezirk wurde die Realschule Hechingen bereits 2008 mit dem Berufswahl-Siegel BoriS für excellente Leistungen bei der Planung und Durchführung der schulischen Berufsvorbereitung ausgezeichnet.

Durch kontinuierliche Weiterentwicklung der berufsbezogenen Projekte, Kooperationen und Maßnahmen in allen Klassenstufen überzeugte das Konzept der Schule auch bei der Rezertifizierungsrunde 2020/21 die anwesende Jury.

Die Realschule Hechingen darf sich deshalb für weitere fünf Jahre bis 2026 als BoriS-Siegel-Schule bezeichnen.

Ein breites Bündnis bestehend aus Politik, Schulen, Hochschulen, Wirtschaft und Gesellschaft bildet das Netzwerk Berufswahlsiegel, das sich für das deutschlandweit durchgeführte Projekt verantwortlich zeigt.

Organisiert wird das Zertifizierungsverfahren in unserer Region von der IHK-Reutlingen für Schulen, die im Themenbereich Berufs- und Studienorientierung über die geforderten Standards in den Bildungsplänen und Verwaltungsvorschriften hinausgehen.

Im so genannten Audit vor Ort überprüfen ehrenamtliche Juroren aus den Bereichen Beratung, Industrie/Handwerk/Dienstleistung und Schule, ob die berufliche Orientierung den Qualitätsanforderungen des Siegels entspricht. Hierbei werden die verantwortlichen BO-Lehrkräfte zusammen mit der Schulleitung anhand eines zuvor durch die Schule eingereichten umfangreichen Kriterienkatalogs befragt. Darüber hinaus wird die Erreichung der bei der letzten Zertifizierungsrunde festgelegten Entwicklungsziele evaluiert.

Die Juroren im Audit zeigten sich erneut sehr zufrieden mit der Arbeit im Rahmen des Berufswahlfahrplans der Realschule Hechingen, wie dem nachfolgenden Auszug aus dem vorgelegten Empfehlungsbericht an die Schule zu entnehmen war: „Die Realschule Hechingen bietet durch Konsequenz und Struktur alle Vorteile einer routinierten Berufswegeplanung und setzt damit hohe Standards. Der Schule ist das Profil Berufsorientierung so wichtig, dass sich die gesamte Lehrerschaft unter Koordination des BO-Teams einbringt.

Bewährte Instrumente werden ständig überprüft und ggf. angepasst und bleiben dadurch zukunftsfähig. Eine besondere Stärke der Realschule Hechingen ist sicher auch die sehr gute Zusammenarbeit mit den Kooperationspartnern sowie die vollständige Einbindung von Leitungsteam und Kollegium.“

Die IHK hat damit nun schon zum dritten Mal bestätigt, dass die Realschule Hechingen mit ihrem Konzept der Studien- und Berufsorientierung auf dem richtigen Weg ist. Die Verantwortlichen BO-Lehrkräfte sowie die Schulleitung hoffen natürlich, dass im kommenden Schuljahr wieder alle geplanten Präsenzveranstaltungen zu diesem wichtigen Zukunftsthema möglich sein werden. Bis dahin steht aber schon mal fest: bis 2026 bleibt die Realschule Hechingen BoriS zertifiziert!

Am Samstag, den 14. November 2020, fand die schriftliche DELF-Prüfung an der Realschule statt, an der 19 Französischschülerinnen der Klassen 9 und 10 teilnahmen.

Bei dieser Prüfung, die in Kooperation mit dem Französischen Institut in Tübingen durchgeführt wird, haben die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, ein international anerkanntes und zeitlich unbegrenzt gültiges Sprachdiplom zu erwerben – ein beruflich verwertbarer Nachweis ihrer französischen Sprachkenntnisse.

Die mündliche Einzelprüfung wurde einige Tage danach von einer Muttersprachlerin abgenommen – eine tolle Erfahrung, mal all das „in Echt“ anzuwenden, was man im Französischunterricht gelernt hat!

Nun sind alle guter Hoffnung, dass sie bestanden haben und warten gespannt auf ihr Zertifikat, das aber erst noch in Paris gedruckt werden muss!

Bonne chance!

Am vergangenen Donnerstag fand der Schulentscheid des diesjährigen Lesewettbewerbs an der Realschule Hechingen statt. Die zwei besten Leserinnen und Leser der vier sechsten Klassen hatten sich vorab für das Finale qualifiziert. Der Vorentscheid fand während des Deutschunterrichts im Klassenverband statt. Die Deutschlehrerinnen entschieden am Ende, wer die Klasse im Schulfinale vertreten darf.

Das Finale wurde von Janina Nill und Emma Oesterle (Kl.6a), Leonie Pfister und Chiara Pommerening (Kl. 6b), Fabian Bogenschütz und Suria Ezgin (Kl.6c) sowie Leni Beck und Dilara Kazan (Kl.6d) bestritten. Sie durften in diesem Jahr coronabedingt leider nicht wie gewohnt vor der gesamten Klassenstufe 6, sondern lediglich vor der Jury vorlesen. Die Jury bestand in diesem Jahr aus Herrn Rektor Hipp, der Leiterin der Stadtbücherei Hechingen Frau Pilat sowie den Deutsch-Fachschaftsleiterinnen Frau Röger und Frau Neuburger.

Zunächst lasen alle Finalisten aus einem Buch ihrer Wahl vor. Die spätere Gewinnerin Janina Nill las aus dem Buch „Der geheime Garten“ von Linda Chapman. Trotz Aufregung lasen alle sehr gut, was die Entscheidung nicht leicht machte.

Die drei besten Leserinnen Janina Nill, Leonie Pfister und Dilara Kazan durften anschließend noch einen Fremdtext vorlesen, was ebenfalls zu einer sehr knappen Entscheidung führte. Am Ende gewann Janina Nill als beste Leserin und wird nun die Realschule Hechingen beim Stadtentscheid vertreten.

Zum Schuljahresende verabschiedeten die Schulleitung sowie das Lehrerkollegium Verena Glöggler-Wehinger in ihren wohlverdienten Ruhestand.

Stolze 29 Dienstjahre war sie an der Realschule Hechingen als Lehrerin für die Fächer Musik und katholische Religion tätig. Damit wird an der Schule eine weitere Lehrkraft mit großem Empathievermögen und einem ausgeprägten pädagogischen Gespür vermisst werden.

„Deine stets helfende Hand, gepaart mit einem großen Schuss Menschlichkeit haben dazu beigetragen, dass Du immer gut angekommen bist bei Deinen Mitmenschen, ganz gleich ob es sich dabei um Kollegen, Schulleitungen oder Schülerinnen und Schüler handelte“, sagte Schulleiter Stefan Hipp in seiner Laudatio zum Abschied.

Über ihre Lehrtätigkeit hinaus war Verena Glöggler-Wehinger Fachschaftsleiterin für das Fach katholische Religion, kompetente und feinfühlige Ausbilderin für die Streitschlichtung in der Klassenstufe 8 und darüber hinaus seit einigen Jahren eine unverzichtbare Mitstreiterin im Konfliktkultur-Team der Realschule. Weitere Tätigkeitsfelder ergaben sich im Rahmen von Fallbesprechungen für das Regierungspräsidium Tübingen und innerhalb des Lehrkräftekollegiums, die die frischgebackene Pensionärin stets mit viel Herzblut ausfüllte.

Wer so viele Jahre im Dienste seiner Mitmenschen lebte und arbeitete, dem gehen auch im Ruhestand die selbst gesetzten Ziele und Aufgaben nicht aus. Verena Glöggler-Wehinger wird daher weiterhin vielfältige, ehrenamtliche Aufgaben im Bereich der kirchlichen und außerkirchlichen Arbeit für andere fortführen.

Über die Verabschiedung der langjährigen Kollegin hinaus, die selbstverständlich im Freien mit genügend Abstand durchgeführt wurde, durften sich die Schülerinnen und Schüler der Klassen 5-9 am letzten Schultag auf die Zeugnisausgabe und die anschließenden Sommerferien freuen. Aufgrund der Pandemiesituation verteilten die Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer dabei die Preise und Belobigungen im Klassenverband selbst. Dafür nahmen sie sich viel Zeit, um in persönlichen Einzelgesprächen mit den Schülerinnen und Schülern sowohl deren schulische Leistungen, deren persönliche Situation während der Pandemie als auch deren Verhalten im sozialen Miteinander in der Klasse zu besprechen.

Verabschiedet wurde am gestrigen Mittwoch auch Marie Schneider, ehedem Schülerin der Realschule Hechingen, dann Bundesfreiwilligendienstleistende an eben dieser nach ihrem freiwilligen Jahr. Besonders hob Schulleiter Stefan Hipp in diesem Zusammenhang hervor, dass Marie Schneider künftig ein Studium für das Lehramt für die Sekundarstufe 1 beginnen möchte.

Die derzeitige Corona-Situation verlangt allen eine Menge ab. So konnte dann auch in diesem Jahr erstmal keine Abschlussfeier für den diesjährigen Schulabgängerjahrgang der Realschule Hechingen in gewohntem Rahmen stattfinden.

Stattdessen hatte die Schule alle Schülerinnen und Schüler der Klassen 9d, 10b, 10c und 10d zu einer kleinen Feier im Schulhof der Realschule unter freiem Himmel eingeladen. Da die Veranstaltung im Freien stattfand, durften auch beide Elternteile dabei sein. Auf Seiten des Lehrerkollegiums war die Teilnahme auf die jeweiligen Hauptfachlehrer und die Schulleitung begrenzt. Selbstverständlich nahm Schulleiter Stefan Hipp in seiner Rede auf die Covid 19-Pandemie Bezug:

„Wir als Schulgemeinschaft, Ihr als Absolventen einer unserer Abschlussklassen sind selbst hier in Hechingen hart auf dem Boden der globalen Tatsachen gelandet!

Und es wird sich nicht verhindern lassen, dass Ihr als Teil des „Corona-Jahrgangs“ in die Annalen der fast 60-jährigen Schulgeschichte der Realschule Hechingen eingehen werdet.“ Dennoch brachte er seine Freude zum Ausdruck, die Anwesenden ein letztes Mal an der Realschule Hechingen begrüßen zu dürfen. 

In seinem Rückblick nannte er unter anderem die Schulschließung ab dem 17. März, die Umstellung auf reinen Fernunterricht, die Prüfungsvorbereitung in halber Klassenstärke bis hin zur Zeugnisübergabe unter freiem Himmel.

Die Entlassfeier der ersten Hauptschul-Prüfungsklasse an der Realschule Hechingen hat Geschichte geschrieben. Daher sagte er:

„Ohne Zweifel gab es gerade auch in den letzten 3 Jahren in der neuen Klassenzusammensetzung viele kleine Erlebnisse und Aktivitäten, Siege und Niederlagen, bei denen „das Gemeinsame“ Euch geholfen hat, nicht aufzugeben und das „erste große Ziel“, nämlich den Hauptschulabschluss zu erreichen – dafür meinen größten Respekt!“ 

Mit 21 Schülerinnen und Schülern hat die überwiegende Mehrheit den gewünschten Platz an einer weiterführenden Schule bekommen. Zwei davon wechseln nach diesem Schuljahr in den Realschulzug zurück und bleiben daher an der Realschule Hechingen.

Den Entlassschülerinnen und -schülern, die nun den Realschulabschluss in der Tasche haben, gab er mit auf den Weg, sich stets etwas zuzutrauen und Ängste zu überwinden, offen zu sein für Neues, optimistisch zu bleiben und nicht gleich aufzugeben, wenn es schwierig wird. Dabei jedoch sei es auch wichtig, solidarisch zu bleiben, damit alle gemeinsam als Gesellschaft große Ziele erreichen könnten.

Mit 37% der Hechinger Realschüler wechselt etwas mehr als ein Drittel des diesjährigen Entlassjahrgangs auf ein berufliches Gymnasium – mit dem Ziel Abitur zu machen;  nach drei weiteren Schuljahren.

Rund 26% haben sich für das Berufskolleg als schulischen Weg entschieden und können in zwei Jahren die Fachhochschulreife erlangen.

Den nahtlosen Übergang in eine betriebliche Ausbildung nehmen rund ein Viertel der diesjährigen Schulabgänger wahr – ergänzt um sechs Schülerinnen und Schüler, die zunächst ein freiwilliges soziales Jahr oder ein Auslandsjahr nach der Realschule absolvieren. Gleichzeit mit den Schülerinnen und Schülern verlässt in diesem Jahr der Elternbeiratsvorsitzende Roland Zeeb die Schule, da sein Sohn erfolgreich abgeschlossen hat.

Nach seiner kurzen Ansprache, in der dieser die Schülerinnen und Schüler bat, stets alles gut zu beobachten, um daraus zu lernen,  erhielten die Abschlussschüler dann endlich das lang ersehnte Zeugnis aus der Hand ihrer jeweiligen Klassenlehrkraft. Zusätzlich wurden die Preise und Belobigungen, sowie der Schulsozialpreis durch den Vorstand des Schulfördervereins, Oliver Blum, überreicht.

In diesem Schuljahr allerdings ohne einen herzlichen Händedruck des Schulleiters und der Klassenlehrkraft; dafür jedoch belohnt mit einem Foto, das jeder Schüler und jede Schülerin anschließend von ihrem Lehrer oder ihrer Lehrerin digital zugesandt bekam.

Wie bereits in der Vergangenheit betonte die Schulleitung im Namen aller am Schulleben beteiligten, dass die Schulabgängerinnen und -abgänger jederzeit zu einem Besuch an ihrer alten Schule herzlich willkommen sind.

Mit gutem Englisch ergeben sich häufig bessere Chancen bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz. So macht sich das Zertifikat einer Zusatzqualifikation in Englisch natürlich sehr gut in jeder Bewerbungsmappe.

Neun Schülerinnen der Realschule Hechingen bereiteten sich daher seit dem Herbst des vergangenen Jahres  auf die PET ( Preliminary English Test) Prüfung vor. Viele Jahre lang hatte diese Aufgabe die langjährige Realschullehrerin Barbara Götter inne. Seit Februar diesen Jahres ist sie zwar in Pension, hat es sich aber dennoch nicht nehmen lassen, die gemeinsam mit den Schülerinnen erarbeiteten Zertifikate kürzlich zu überreichen.

Aufgrund der Corona-Situation war dies bei diesem Jahrgang nicht in der Schule möglich. Daher lud Barbara Götter die erfolgreichen Absolventinnen kurzerhand in ihren privaten Garten ein.

PET ist ein weltweit anerkanntes Zertifikat der „University of Cambridge“ in England.

Unter dem Titel „Lernen für Europa“ bietet die Universität Cambridge diese Prüfung mit den vier Sprachfertigkeitsbereichen „reading“, „writing“, „listening“ und „speaking“ für Realschulen an.

Auch zur Vorbereitung auf die Abschluss-Prüfung  in Klasse 10 ist der Begleitkurs hilfreich, und steigert zudem die Motivation im Englischunterricht.

Hinter dem Preliminary English Test verbirgt sich jede Menge zusätzlicher Zeitaufwand und Fleiß. Barbara Götter betonte beim Überreichen des Zertifikates, dass die Schülerinnen dieses Jahrgangs keinen einzigen Vorbereitungstermin verpassten und stets äußerst motoviert waren. Einen kleinen Beitrag dazu leisteten vielleicht auch die stets angebotenen englischen Kekse.

Besonders freute  sich Barbara Götter über die Geschenke, die sie von der Gruppe erhielt: Jede Teilnehmerin hatte einen persönlichen Dankesbrief auf Englisch geschrieben. Darin eingebaut waren extra Fehler, damit es ihr in ihrem Pensionärs Dasein nicht langweilig würde. So habe sie jedenfalls noch etwas zu korrigieren.

Beide Seiten hatten an diesem Abschlussnachmittag viel Spaß.

Im Jahr 2020 werden zwischen Tübingen – Sigmaringen und Aulendorf sowie zwischen Hechingen – Gammertingen und Sigmaringen in unterschiedlichen Abschnitten Brücken- und Gleisarbeiten durchgeführt. Fahrplanänderungen und Zugausfälle mit Schienenersatzverkehr (SEV) sind dadurch leider unvermeidbar. Die betroffenen Zeiträume entnehmen Sie bitte der beigefügten Übersicht. Zeitliche Änderungen sind aufgrund der noch nicht abgeschlossenen Detailplanung möglich.

Tagesaktuelle Informationen zu den Baustellen finden Sie im Internet unter: bauinfos.deutschebahn.com

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Die Barmer informierte dieser Tage die Zehntklässler der Realschule Hechingen umfassend zum Thema Versicherungen. Von der Krankenversicherung über die Renten- und Arbeitslosenversicherung bis hin zur Unfallversicherung – das Netz der Sozialversicherungen in Deutschland genießt weltweit ein hohes Ansehen. Wie die Versicherungen im Einzelnen funktionieren erfuhren die Schülerinnen und Schüler in dieser außerunterrichtlichen Sonderveranstaltung.

Im Rahmen des bundesweiten Lernprogramms France Mobil kamen am Mittwochvormittag die Französischschüler der Hechinger Realschule in den Genuss einer ganz besonderen Französischstunde, die den Schülern zeigte, dass Französisch nicht unbedingt schwierig sein muss, sondern dass man die Fremdsprache auch spielerisch und mit jeder Menge Spaß erlernen und vor allem anwenden kann.

Auf Einladung der beiden Französischlehrerinnen Petra Riexinger-Ruff und Katharina Krauß reisten die Lektorinnen Noémie Lechat und Eloïse Pichereau nach Hechingen und begannen den Unterricht mit lustigen Begrüßungsszenen: „coucou, salut und wesh.“ Jede Menge Action und Bewegung stand auch mit weiteren Spielen wie Bingo und Memory auf dem Programm, aktuelle französische Hits begeisterten dabei die älteren Schüler- eine gelungene Kombination zwischen Spiel, Spaß und französischer Sprache.

Noémie Lechat ist ein Jahr lang an deutschen Schulen im Großraum Stuttgart unterwegs. Dabei macht sie vier Animationen pro Woche, für die sie speziell ausgebildet wurde. Der Grund: Seit einigen Jahren sind die Zahlen der Französischlerner an deutschen Schulen ebenso rückläufig wie die der Deutschlerner in Frankreich. Daher wollen beide Staaten die Deutsch-Französische Freundschaft gut pflegen und haben dieses Programm ins Leben gerufen.

Angesprochen werden dabei alle Altersgruppen allgemeiner sowie berufsbildender Schulen, wobei ein besonderer Fokus auf den Klassenstufen liegen soll, die vor der Wahl der zweiten Fremdsprache stehen aber auch auf den Klassenstufen, die Französisch abwählen können.

In den letzten vier Jahren haben die insgesamt 12 Lektoren mehr als 1 184 500 Schüler in ganz Deutschland getroffen, um sie spielerisch für die französische Sprache und Kultur zu begeistern und ein attraktives, freundliches und aktuelles Frankreichbild zu vermitteln.

Die Realschule Hechingen freut sich schon jetzt auf den nächsten Besuch des France Mobil!

Das PET-Zertifikat ist ein international bekanntes und anerkanntes Zertifikat der Universität Cambridge in England, das den Teilnehmern ein bestimmtes, international messbares Leistungsniveau bescheinigt.

Bei der Prüfung werden vier Bereiche der Sprachfertigkeit unter die Lupe genommen: Die Lesefertigkeit, das Schreiben, das Hörverstehen und das Sprechen. Das Zertifkat, das die Schülerinnen und Schüler anschließend erhalten, zeigt der Personalabteilung eventueller, zukünftiger Betriebe, dass die Bewerberin oder der Bewerber schon während der Schulzeit Eigeninitiative in der Freizeit gezeigt und sich einer internationalen Prüfung gestellt hat. Die Chancen auf dem Arbeitsmarkt werden damit erheblich verbessert. Aber nicht nur nach der Schulzeit, sondern durchaus bereits in Klasse 10 ist die PET-Vorbereitung nützlich. Bei der EuroKom-Prüfung, die einen Teil der Abschlussprüfung im Fach Englisch ausmacht, werden beispielsweise eben diese Fertigkeiten geprüft. Geleitet wird die Gruppe auch in diesem Jahr von Barbara Götter, die die Schülerinnen trotz ihres Ruhestandes bis zur Prüfung weiterführen wird.

In diesem Schuljahr besteht die PET Gruppe aus insgesamt 9 Schülerinnen der Klassenstufe 9 und zwar 9a Linn Bendix und Mia Steck, 9b Lena Petersen, Bensu Yenisu und Milissa Depperschmidt, 9c Lara Birkle, Alina Kleindienst, Jennifer Krämer und Joy Räthel.

Seit September treffen sich die Schülerinnen daher jeden Mittwoch in der 9. und 10. Stunde freiwillig in der Schule um sich Prüfung vorzubereiten.

Im Kurs wird vor allem geübt, frei und flüssig Englisch zu sprechen und zu verstehen. Der Reading und Writing Part wird dagegen zu Hause erledigt und beim nächsten Termin besprochen.

Anfang März steht dann die Prüfung an.

Ein ganz besonderes Ereignis ist für viele Schülerinnen und Schüler jedes Jahr die zweitägige Skiausfahrt an den Sonnenkopf in Vorarlberg.

Von der fünften bis zur zehnten Klasse waren in diesem Jahr insgesamt 34 Teilnehmer aller Klassenstufen dabei. Die Unterkunft im Alpenhof St. Martin in Klösterle fiel ebenso zur vollsten Zufriedenheit aller Beteiligten aus wie das Abendessen und Frühstück dort. Wer wollte, konnte sich sogar ein Vesper für die Piste vorbereiten.

Das Wetter zeigte sich in diesem Jahr von allen Seiten: durchwachsen bis herrlichster Sonnenschein.

Das sehr übersichtliche Skigebiet erwies sich zum wiederholten Male als ideales Gebiet für diese Schulsportveranstaltung. Die Schülerinnen und Schüler bewiesen ihre Zuverlässigkeit und hielten sich vorbildlich an die mit den betreuenden Lehrkräften vereinbarten Absprachen.

Was kann es Schöneres geben, als mit den Schulfreundinnen oder Schulfreunden etwas zu erleben? Der Wintersporttag der Realschule Hechingen ist daher in jedem Jahr ein Highlight.

Es war dann auch in diesem Schuljahr wieder jede Menge geboten. Die Schülerinnen und Schüler konnten zwischen einem Besuch des Badkaps in Albstadt-Ebingen, dem Schlittschuhlaufen in der Balinger Eishalle, einer zweitägigen Skiausfahrt in die österreichischen Alpen, einem Sportprogramm in der Turnhalle oder einer Winterwanderung wählen.

Die meisten Schülerinnen und Schüler hatten sich in diesem Jahr fürs Schlittschuhfahren entschieden. Der Termin war günstig gewählt, da die Realschule Hechingen als einzige Schule am Vormittag aufs Eis wollte; und so gab es genügend Platz zum Ausprobieren der Kunststückchen und um gemeinsam mit den Mitschülern Crêpes oder andere Leckereien auf der Tribüne zu genießen.

„Mögest du den Wind im Rücken haben!“ Mit diesem irischen Segenswunsch verabschiedete Realschulleiter Stefan Hipp die langjährige Hechinger Realschullehrerin Barbara Götter kürzlich nach achtunddreißig Dienstjahren in den Ruhestand. Bereits während ihres Vorbereitungsdienstes und anschließend fast ohne Unterbrechung, unterrichtete sie die Fächer Englisch und Geographie an der Realschule Hechingen. Ein sehr hohes Engagement in Verbindung mit einer vorbildlichen Dienstauffassung und einem umtriebigen Wirken insbesondere rund um das Fach Englisch zeichnete diese lange Zeit aus. „Ob als engagierte Klassenlehrerin von Ober- u. Abschlussklassen, langjährige Fachschaftsleiterin Englisch, als Mentorin für diverse Praktikanten und Lehramtsanwärter, bei unzähligen unterrichtlichen Projekten“; so Stefan Hipp in seiner Laudatio, immer war Barbara Götters hohe Professionalität und ihre Führungsqualitäten für alle sichtbar. Darüber hinaus etablierte sie das PET-Zertifikat in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule Hechingen, das seit vielen Jahren im zusätzlichen Nachmittagsunterricht für besonders an der englischen Sprache interessierte Schülerinnen und Schüler angeboten wird.

Achtunddreißig Jahre Schuldienst mit wechselnden Bildungsplänen, wechselnden Vorgesetzten, wechselnden Kolleginnen und Kollegen und natürlich vielen wechselnden Schülerinnen und Schülern. Das bedeutete für Barbara Götter vor allem auch, sich an der schulischen Entwicklung des Realschulstandortes Hechingen stets aktiv einzubringen. Mit herzlichen Dankesworten und vielen guten Wünschen wurde sie daher aus dem aktiven Schuldienst zum Ende des ersten Schulhalbjahres in den Ruhestand entlassen.

Für den nun beginnenden Lebensabschnitt wünschten ihr sowohl die Schulleitung als auch die Kolleginnen und Kollegen vor allem Gesundheit und Wohlbefinden im Kreise der Familie. Über gelegentliche Besuche an „ihrer alten Schule“ freuen sich mit Sicherheit alle.

In der vergangenen Woche haben rund 120 Viertklässlerinnen und Viertklässler der umliegenden Grundschulen wieder die Gelegenheit wahrgenommen, gemeinsam mit ihren Eltern das aktive Schulleben an der Realschule Hechingen kennenzulernen, denn Mitte März stehen die zentralen Anmeldetage der weiterführenden Schulen terminlich an.Im Fach AES ging es darum, eine Technik zum Serviettenfalten kennenzulernen. In der vergangenen Woche haben rund 120 Viertklässlerinnen und Viertklässler der umliegenden Grundschulen wieder die Gelegenheit wahrgenommen, gemeinsam mit ihren Eltern das aktive Schulleben an der Realschule Hechingen kennenzulernen, denn Mitte März stehen die zentralen Anmeldetage der weiterführenden Schulen terminlich an.

Auf großes Interesse stieß in diesem Jahr einmal mehr das bewährte Bläserklassenprofil in den Klassenstufen 5/6 unter der Leitung von Markus Best. Ein neues Angebot, das die jungen Besucherinnen und Besucher in ihren Bann zog, war die Vorstellung der MINT-AG unter der Leitung von Micha Lutz, bei der eigens programmierte PC-Spiele der teilnehmenden Realschülerinnen und Realschüler präsentiert wurden.

Die Klasse 7b der Klassenlehrerin Sylvia Balbach übernahm die Gesamtorganisation des Schnuppernachmittags. Nach der Begrüßung durch die Schulleitung in der Turnhalle konnten sich die interessierten Schülerinnen und Schüler der Grundschulabgangsklassen ein Bild von einigen neu auf sie zukommenden Fächern wie beispielsweise Physik, Chemie oder AES machen. Dabei durften sie gerne auch eigene Versuche ausprobieren. Auch die Aufgaben des schuleigenen Sanitätsdienstes und der Streitschlichter-AG konnten ganz praktisch kennengelernt werden. Die Eltern erhielten durch die Schulleitung in der Zwischenzeit alle wichtigen Informationen des gestärkten Realschulkonzepts durch die Landesregierung. Die Bewirtung der großen Gästeschar wurde wie gewohnt fachmännisch durch die Catering-AG von Judith Röger übernommen. 

Bild: Im Fach AES ging es darum, eine Technik zum Serviettenfalten kennenzulernen.

Im Rahmen der Berufsfindung werden an der Realschule Hechingen häufig interessante Veranstaltungen für die Schülerinnen und Schüler durchgeführt. Neu hinzugekommen ist im letzten Jahr ein so genannter Sozialtag für die Klassenstufe 7. Vor Ort war daher dieser Tage Femke Frerichs, die beim DRK die Zusammenarbeit zwischen Schulen und dem Roten Kreuz koordiniert und mehrere junge Leute, die derzeit ihr freiwilliges, soziales Jahr dort absolvieren.

Die sehr engagierten DRK-Mitarbeiter erklärten den Schülerinnen und Schülern die unterschiedlichen Einsatzfahrzeuge und deren Einsatzmöglichkeiten nicht nur theoretisch. Vielmehr durften die Schülerinnen und Schüler Rettungswagen auch von innen genau anschauen. Darüber hinaus bekamen sie eine kurze Führung durch die DRK-Räumlichkeiten in Hechingen. Daran schloss sich ein Erste-Hilfe-Kurs an, in dem Grundkenntnisse vermittelt wurden wie das Absetzen eines korrekten Notrufes, das Versorgen kleinerer Wunden und die stabile Seitenlage.

Am Ende gab es dann eine Übung, bei der ein Fahrradunfall simuliert wurde. Zwei Schüler leisteten Ersthilfe. Übereinstimmend sagten die Siebtklässer am Ende, dass sie es wichtig finden zu helfen, anstatt wegzusehen und sich nun dabei wesentlich sicherer fühlten als zuvor.

Realschule Hechingen besucht den Baden-Württembergischen Landtag in Stuttgart

Eine Woche vor Weihnachten erhielten die beiden Klassen 8c und 8d mit Ihren Gemeinschaftskundelehrkräften Mathias Holzmann und Anna-Lena Queisser exklusive Einblicke in die Schaltzentrale unseres Bundeslandes.

Anmeldung beim Besucherdienst, passieren der Besucherschleuse und ein kurzes Briefing. Dann waren die Achtklässler schon mittendrin in Baden-Württembergs wichtigstem Gebäude und Entscheidungszentrale – dem Landtag.

Ganz spezielle Einblicke erhielten die Politikbesucher bei der Fragerunde mit einigen Landespolitikern. Unter anderem stand der Landtagsabgeordnete Karl-Wilhelm Röhm aus dem Wahlkreis Hechingen-Münsingen den Schülerinnen und Schülern Rede und Antwort. Fragen nach seinem Verdienst oder seiner Motivation in die Politik zu gehen, beantwortete er gerne. Darüber hinaus beschrieb er mit Informationen aus erster Hand den Alltag  in der Landespolitik.

Anschließend erhielt die Besuchergruppe aus Hechingen noch eine Hausführung durch den Landtag – fehlen durfte hier nicht der Plenarsaal und die dazugehörigen Erklärungen.

Ausklingen konnte der Tag in Stuttgart dann mit dem Besuch des Weihnachtsmarktes und der weihnachtlichen Innenstadt.

Die MINT-AG der Realschule Hechingen besuchte am 12.12 nachmittags die Hochschule Albstadt und konnte so Einblicke in neue Technologien gewinnen und dazu Eindrücke sammeln, mit welchen Inhalten sich Studenten der Informatik und des Wirtschaftsingenieurwesens befassen. Den Besuch der Hochschule möglich gemacht hat Frau Förster von BBQ Bildung und Berufliche Qualifizierung gGmbH im Rahmen der TECademy – ein Projekt zur Förderung von MINT-Talenten.

So hatten alle Schüler die Möglichkeit eine Virtual Reality (VR-Brille) zu testen, und sich damit in einem von Studenten programmierten virtuellen Raum zu bewegen. Nicht nur die Schüler waren hier begeistert über die vorgestellte Technik – auch die Studenten staunten nicht schlecht über das schon vorhandene Wissen mancher Schülerinnen und Schüler zum Thema Virtual Reality und Augmented Reality.

Außerdem wurde den Schülern eine vollautomatische Miniatur-Fertigungsanlage gezeigt, die mit Hilfe von vielen Sensoren und diversen Robotern funktioniert.

Im neuen Kalenderjahr werden die Schülerinnen und Schüler der MINT AG dann im Rahmen der Kooperation mit der TECademy selbst kleine Roboter („Ozobots“) mit dem PC programmieren!

Die TECademy wird gefördert durch die Agentur für Arbeit und den dem Verband der Metall- und Elektroindustrie Baden-württemberg e. V., Südwestmetall sowie der WissensWerkstatt Balingen.

Nachdem im letzten Schuljahr (März 2019) die Realschüler in einem Workshop bereits tolle Ideen und Wünsche zur Gestaltung des Obertorplatzes eingebracht haben, war von Seiten der Stadt Hechingen der Wunsch da, die Schülerinnen und Schüler auch aktiv beim Thema integriertes Stadtentwicklungskonzept einzubeziehen.

Nachdem Frau Schuhmacher (Stadt Hechingen) und Frau Flietel (ISEK, Wüstenrot Haus- und Städtebau GmbH) mit den Schülern der Klasse 10c im Rahmen des EWG-Unterrichts erarbeitet haben, was ein Stadtentwicklungskonzept überhaupt ist, waren die Schüler gefragt:

Die Schüler hatten die Möglichkeit, ihre Sicht auf die Hechinger Stadtentwicklung darzulegen. Viel Lob gab es von Schülerseite z.B. für die Investitionen der Stadt im schulischen Bereich, die vielen Supermärkte und die tollen Sportmöglichkeiten (Stadion und Schwimmbad).

Kritisch betrachteten die Schüler z.B. den fehlenden Einzelhandel in der Oberstadt, unzureichende Straßenbeleuchtung in manchen Gassen und fehlende digitale Displays an den Bushaltestellen.

Zum Abschluss hatten die Schüler noch die Möglichkeit, sich in Gruppen vertieft mit einem „Projekt“ ihrer Wahl zu beschäftigen und ganz konkrete Maßnahmen zu benennen, die ihrer Meinung nach den „Ist-Zustand“ wesentlich verbessern würden. Für die Schüler war es eine tolle Möglichkeit, sich aktiv mit ihren Ideen und ihrer Sichtweise in die Stadtentwicklung einzubringen und nebenher noch viel über die Arbeit einer Kommune zu erfahren.

Getreu diesem Motto veranstaltete die AES-Gruppe der Realschule Hechingen unter der Leitung von Judith Röger dieser Tage ein großes Frühstück in der Schulküche. Nachdem alle Vorbereitungen getroffen, die Brötchen gebacken und ein Müsli-Buffet mit heimischen Obstsorten aufgebaut waren, schloss sich auch die Technikgruppe von Birgit Steinmetz dem gemeinsamen Frühstück an.

Unter vielen den Schülerinnen und Schülern ist es heute nicht mehr selbstverständlich, dass vor dem Unterricht zuhause gefrühstückt wird. Schließlich starten immer mehr Jugendliche mit leerem Magen in den Tag.

Vor dem gemeinsamen Mahl besprachen die Lehrkräfte mit den Schülerinnen und Schülern, dass der Körper Nährstoffe benötigt, um Leistung erbringen zu können. Die Nährstoffe werden aber über Nacht verbraucht. Ein ausgewogenes Frühstück füllt die Energiespeicher wieder auf und macht fit für den Schultag.

Die Firma Kölln lieferte als Grundlage für die Aktion lehrreiches Informationsmaterial und ein kostenloses Frühstückspaket. Bei der Planung wurde auch aus den beiliegenden Rezeptheften das Brötchenrezept bewusst ausgesucht und dann gemeinsam umgesetzt.

Am Ende waren alle Teilnehmer gestärkt und zufrieden, da die Energiespeicher wieder für den nachfolgenden Unterricht aufgefüllt waren. Die Schülerinnen und Schüler waren sich einig: das sie das Frühstücken am Morgen zukünftig wichtiger nehmen möchten und dafür ausreichend Zeit einplanen werden.

Am vergangenen Donnerstag fand der Schulentscheid des diesjährigen Lesewettbewerbs an der Realschule Hechingen statt. Die zwei besten Leserinnen und Leser der vier sechsten Klassen hatten sich vorab für das Finale qualifiziert.

Der Vorentscheid fand während des Deutschunterrichts im Klassenverband statt. Jeder las seiner Klasse einen Wahltext und einen Fremdtext vor. Die Deutschlehrerinnen entschieden am Ende, wer die Klasse im großen Finale vertreten darf.

Das Finale wurde von Sarina Krist und Vanessa Schmid (Kl.6a), Lana Braun und Ramon Kramer (Kl. 6b), Sina Schaal und Niko Newdich (Kl.6c) und Angelina Freling und Alexandra Crnic (Kl.6d) bestritten.
Sie durften nun vor der gesamten Klassenstufe 6 sowie der Jury vorlesen.
Die Jury bestand aus Herrn Rektor Hipp, Frau Rieker (Leiterin der Stadtbücherei Hechingen) sowie Frau Röger und Frau Neuburger (Fachschaftsleiterinnen Deutsch).

Zunächst lasen alle Finalisten aus einem Buch ihrer Wahl vor. Die spätere Gewinnerin Alexandra Crnic las aus dem Buch „Die drei !!! – Geheimnis im Spukhotel“. Die drei besten Finalisten durften anschließend noch einen Fremdtext vorlesen.

Die Entscheidung fiel der Jury nicht leicht, aber Alexandra Crnic hatte am Ende die Nase vorn und wird nun die Realschule Hechingen beim Stadtentscheid vertreten.

Hechinger Realschüler beteiligen sich an der Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ 

Wie bereits in den vergangenen Jahren nahmen einige Religionslehrkräfte der Realschule Hechingen mit ihren Schülern an dem Projekt „Weihnachten im Schuhkarton“ teil. Dabei geht es darum, anderen Kindern, die in großer Armut leben, durch das Geschenk eine Freude zu bereiten. Aber auch das Teilen und Schenken zu lernen ist ein wichtiger Aspekt dieser Aktion.

Viele Schuhkartons wurden von Schülerinnen und Schülern der Klassen 5 bis 10 voller Freude und Engagement gefüllt: Spielautos, Kuscheltiere, Malbücher, Buntstifte und Bonbons wurden ebenso in den möglichst großen Schuhkarton gepackt wie Wollmützen und Schals, Socken, Pullover, Zahnbürsten und Handtücher.

Mit Hingabe und großer Sorgfalt wurden die Kartons gepackt und verziert. Nun gehen sie auf die Reise zu Kindern in Osteuropa, um ihnen eine Weihnachtsfreude zu bereiten.

Trotz der kurz bevorstehenden Herbstferien war die Ethikgruppe der Klassenstufe 9 voll und ganz bei der Sache.

Als Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage organisiert die Realschule Hechingen jährlich ab Klasse 9 die verschiedensten Projekte zum Thema Toleranz, Vielfalt und Demokratie. Darunter Projekte gegen Extremismus jeglicher Art, unterstützt durch die Landeszentrale für politische Bildung, KZ-Gedenkstättenfahrten, Gewaltprävention und Vieles mehr. Toleranz beginnt beim „Aushalten“ von Fremdheit und Verschiedenheit und hat die Anerkennung der Gleichwertigkeit des Anderen zum Ziel. Respekt als Haltung gegenüber anderen Menschen ist dabei der zentrale Begriff.

In diesem Schuljahr konnte die Schule nun erstmals die Toleranzwochen der Stiftung Christoph Sonntag für einen Projekttag in Hechingen gewinnen. Am Vormittag ging es dabei darum, sowohl die eigenen Wahrnehmung als auch den eigenen Sprachgebrauch zu hinterfragen.

Am Nachmittag erlebten die Schülerinnen und Schüler dann, wie Toleranz im wahrsten Sinne des Wortes „bewegt“. Körperausdruck und Körpererfahrung, bei Heranwachsenden häufig ein schwieriges Thema, wurden durch die professionellen Bewegungspädagogen gut angeleitet.

Zum Abschluss des Projekttages, bei dem die Schülerinnen und Schüler bis zum Ende mit Eifer dabei waren, erhielten alle ein Zertifikat.

Zwei Tage intensiver Auseinandersetzung mit dem Thema Mobbing liegen hinter der Klasse 6d der Realschule Hechingen, die von der Schulsozialarbeiterin Cristina Mammato und Co – Klassenlehrer Christian Thierer durchgeführt wurden. 

Dabei wurden Fragen angesprochen wie: was ist Mobbing überhaupt, wer ist Täter und was treibt den oder die Täter an? Welche Rolle spielen die Mitläufer, die Opfer? Damit Schülerinnen und Schüler den Mobbingprozess richtig einordnen und erkennen können, ist es wichtig, dass sie das verstehen. Denn nur dann kann Hilfe wirksam eingesetzt werden.

Damit das ganze Lernen im Projekt nicht trockene Theorie bleibt, wurden zwischendurch immer wieder Teamübungen eingebaut, die ein Gruppengefühl schaffen und körperliche Bewegung ermöglichen. Außerdem sollen die Übungen zur praktischen Umsetzung der bearbeiteten Theorie in den Schulalltag dienen.

„Die Vergangenheit hat gezeigt, dass die zweitägige Mobbingprävention durchaus sinnvoll und für die Beziehung der Schülerinnen und Schüler in der Klasse entscheidend ist“, sagt Cristina Mammato von der Schulsozialarbeit. Dass es ein sehr erfolgreiches Projekt ist, zeigt auch die Tatsache, dass es seit vielen Jahren im Schulcurriculum der Realschule für die Klassenstufe 6 fest etabliert ist.

Im Rahmen der Berufserkundung besuchten die Schülerinnen und Schüler der Technikgruppen der Klasse 9b mit ihrem Lehrer Lorin Riedel das Autohaus Kleinmann.

Zunächst wurden den Gruppen dabei die Arbeitsabläufe in einem Autohaus erklärt und die unterschiedlichen Berufsbilder vorgestellt, welche zur KfZ-Branche gehören. Dann gab es eine Betriebsführung, bei der Arbeiten wie die Durchführung einer Abgasuntersuchung oder das Montieren von Reifen auf Felgen praktisch vorgeführt wurden. Zu guter Letzt beantworteten die Mitarbeiter des Autohauses die Fragen der Schülerinnen und Schüler. Erfreulich ist, dass sich nach dem Besuch gleich vier Schüler dazu entschlossen haben, ihr Praktikum im Rahmen der Berufsfindung beim Autohaus Kleinmann zu absolvieren.

Die Klassen 5a und 5d der Realschule Hechingen kamen dieser Tage in den Genuss einer Autorenlesung in der Stadtbücherei.

Martin Muser kam extra aus Stuttgart angereist, um aus seinen Jugendbüchern „Kanawoniwarsein“ und „Manchmal fliegt einem alles um die Ohren“ vorzulesen.

Der Autor schreibt nicht nur Gedrucktes, sondern auch Drehbücher. Sicherlich nicht zuletzt deswegen verwendet er häufig eine sehr bildhafte Sprache, so dass sich die jungen Leserinnen und Leser die Szenen gut vorstellen konnten.

Nach Musers sehr unterhaltsamen Einblick in sein begeisterndes Werk gab es eine Fragerunde und die Schülerinnen und Schüler zeigten sich äußerst interessiert daran, den Autor kennenzulernen. Sie wollten beispielsweise wissen, wie lange es dauert ein Buch zu schreiben und wie das genau abläuft. Schließlich gab es noch eine Autogrammstunde, und die Fünftklässler nahmen ihre Autogramme stolz mit nach Hause.

Viele waren sogar so begeistert von den Büchern, dass sie ihren begleitenden Deutschlehrer Robin Bossenmaier darum baten die Geschichten im Unterricht zu lesen.

In diesem Schuljahr konnte die Realschule Hechingen für ihren Ganztagsbetrieb einen weiteren Profi mit ins Boot holen: Agnieszka Brandone, die seit 2007 als Zumba-Trainerin sowohl bei der VHS in Hechingen, als auch bei MC Shape tätig ist. Bei Zumba werden Elemente mit Tanzschritten aus Salsa, Calypso, Reggaeton, Samba und Merengue mit einem speziellen Workout aus Aerobic-Elementen kombiniert.

Durch die ständige Bewegung und wechselnde Geschwindigkeiten erhöht das Dance- und Ausdauertraining die Kondition.

Schülerinnen und Schüler müssen in der Schule meist sitzen. Kinder, die jedoch in diesem Schuljahr an der Ganztagsbetreuung teilnehmen, treiben nicht nur mehr Sport, sondern fördern nachweislich die Durchblutung im Gehirn. Und das wiederum kommt den schulischen Leistungen zugute.

Die Aufwandsentschädigung, die Agnieszka Brandone für ihren Einsatz an der Hechinger Realschule bekommt, gibt sie freiwillig gleich wieder an die Schule zurück: So kann der Förderverein wiederum viel Gutes tun für die Schülerinnen und Schüler und weitere Angebote fördern.

„Vorher hatte ich nur eine grobe Ahnung, was ich nach der Schule mal beruflich machen möchte, jetzt weiß ich, was ich werden will und auch wo ich mein Berufspraktikum machen möchte“, sagt Tabea Heinz aus der Klasse 9a der Realschule Hechingen, nachdem sie dieser Tage gemeinsam mit ihrer Lehrerin Magdalena Baur die Ausbildungsmesse „Visionen“ besucht hatte.

Das ist nicht zuletzt das Verdienst der vielen Aussteller, die mit allerhand pfiffigen Ideen das Interesse der Schülerinnen und Schüler weckten. Da gab es neben Gewinnspielen und kleinen Geschenken auch handwerkliche Tätigkeiten zum Ausprobieren. Die Jugendlichen konnten beispielsweise eigene Gewürze herstellen oder auch von Hand ein Herz aus einem Steinblock herausarbeiten.

Bereits im Unterricht hatten sich die Schülerinnen und Schüler sinnvolle Fragen für ihren Messebesuch überlegt und in Rollenspielen das Zusammentreffen mit Ausstellern und potenziellen Ausbildern nachgestellt.

Bei ihrem Besuch auf der Messe waren sie dann sehr positiv überrascht, wie offen die Aussteller auf sie zugingen. „Wir hatten das Gefühl, dass sie uns wirklich in ihren Betrieben haben wollen“, erzählten sie in der Nachbesprechung im Unterricht.

Wie bereits in den vergangenen Jahren konnte auf diese Weise gut die Hemmschwelle des Erstkontakts abgebaut werden.

Alle neu eingeschulten Fünftklässer und auch die Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 6 haben seit einigen Jahren die Möglichkeit, die Ganztagsbetreuung an der Realschule Hechingen in Anspruch zu nehmen.

In einem Mittagsband werden sie von Montag bis Donnerstag beim Mittagessen in der Mensa betreut.

An zwei Tagen, dienstags und donnerstags, findet in der 6. Stunde des Stundenplans die Hausaufgabenbetreuung bzw. Lernzeit unter Aufsicht einer Lehrkraft statt. Unterstützt werden diese von Mitarbeitern des Hauses Nazareth.

Falls die Schülerinnen und Schüler keinen Unterricht laut Plan haben, werden sie zusätzlich montags und mittwochs in der sechsten Stunde betreut.

Am Nachmittag finden darüber hinaus unterschiedliche Angebote statt. Hier können die Ganztagesschülerinnen und –schüler beispielsweise eine Völkerball-AG der Neuntklässler Kai Wagler und Özgür Aydin wählen.

Mit im Boot der Ganztagsbetreuung ist auch im laufenden Schuljahr wieder das Haus Nazareth mit einer Koch- und Back-AG, die Volkshochschule Hechingen mit der Aikido-AG von Yves Opizzo und die Ballsportschule Rabauken von Georgios Ioakimidis, der eine Ballsport-AG anbietet. Für die Schüler gibt es zudem eine Handball AG, die von Barbara Faigle geleitet wird. Neu in diesem Jahr ist die Zumba-AG von Agnieszka Brandone. Marcus Best, der auch die Orchester-AG leitet, bietet in diesem Schuljahr zusätzlich eine Trommel-AG an.

Wen es am Nachmittag eher ins Freie zieht, kann an der Garten-AG von Realschullehrer Andreas Fautz teilnehmen oder die Bewegungs- und Spaziergangs-AG von Jennifer Buccarello mitmachen.  Um nur einige Beispiele des diesjährigen Angebotes zu nennen.

Die Ganztagsangebote werden dabei gemeinsam von Realschullehrkräften, den Kooperationspartnern der Realschule, Schülermentoren, Jugendbegleitern und auch von der Schulsozialarbeit übernommen.

Unser Foto zeigt die diesjährigen Betreuer und Kooperationspartner der Ganztagsbetreuung an der Realschule Hechingen.

Unterstufen Schülerinnen und Schüler, die an eine neue Schule kommen, sollen sich möglichst vom ersten Tag an dort gut aufgehoben fühlen.

Daher verbringen die 114 neuen Fünftklässer der Realschule Hechingen zunächst eine ganze Einführungswoche damit, ihre Realschule gut kennenzulernen.

Nach der Einschulung am vergangenen Mittwochnachmittag gab es tags darauf zunächst neben einer Schulhausrallye und einigen Kennenlernspielen innerhalb der neuen Klasse viele Informationen zum gemeinsamen Miteinander sowie den vielfältigen Unterstützungsmöglichkeiten.

Innerhalb der Klassen wurden des weiteren Dinge besprochen wie beispielsweise: „Wie arbeite ich erfolgreich?“  und die ein oder andere Unterrichtsstunde stand auch schon an.

Wie jedes Jahr gab sich die Schulsozialarbeiterin Cristina Mammato wieder besonders Mühe mit ihrem Programm „Der gute Start“, bei dem vor allem die Klassenregeln im Sinne des Miteinanders erarbeitet im Mittelpunkt stehen.

Um die Fünftklässler von Anfang an entsprechend ihrer individuellen Fähigkeiten fördern zu können, wurden sowohl der Lernstand als auch der eventuelle Förderbedarf ermittelt. Auf diese Weise werden die Jungen und Mädchen von Beginn an in den Fächern Deutsch und Mathematik unterstützt, sollte dies notwendig sein.

Anfangs noch etwas zurückhaltend, nahmen die Neulinge dann schließlich gerne auf den Hängematten-Schaukeln unter den neuen Sonnensegeln Platz.

Nicht nur die Klasse 5c, hier im Bild, findet ihren neuen
Schulhof der Realschule Hechingen toll

Pünktlich zum neuen Schuljahr startet an der Realschule Hechingen die Aktion „Sicherer Schulweg“. In den kommenden Tagen machen unter anderem Straßenbanner und Plakate auf den Schulbeginn aufmerksam. Damit soll die Zahl der Schulwegunfälle weiter zurückgehen. Kinder wollen und sollen ihren Schulweg alleine meistern. Das ist ein ganz wichtiger Schritt: Es hilft ihnen, selbstständig zu werden und Verantwortung zu übernehmen. Damit ihnen das gelingt, brauchen sie uns – sie brauchen Vorbilder im Straßenverkehr. Neue und oft unbekannte Wege sind zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit dem Bus zu bewältigen. Diese neuen Schulwege werden an der Realschule Hechingen mit den Neuankömmlingen geübt und wie man sieht begeistert angenommen.

In diesem Schuljahr gibt es eine MINT-AG für interessierte Schülerinnen und Schüler der Realschule Hechingen. Informationen zur Anmeldung und was euch erwartet findet ihr hier:

Termin: Donnerstag 14.00-15.30 Uhr (14-tägig)

Klassenstufe: 7-9 (Teilnehmerzahl begrenzt)

Anmeldung: per E-Mail () oder persönlich bei Herr Lutz bis zum 20. September 2019

Euch erwartet:

In der MINT-AG wird es dieses Jahr hauptsächlich um die digitale Welt gehen.

  1. Programmieren von Robotern
  2. Programmieren von kleinen Spielen/ Apps
  3. Gemeinsamer Besuch der Hochschule in Albstadt
  4. Kennenlernen von Technologien wie der VR-Brille
  5. Einblicke in die digitale Entwicklung von Betrieben
  6. 3D Druck

Zu Schuljahresbeginn konnten Realschulrektor Stefan Hipp und seine Stellvertreterin Karin Friedrich gleich sieben neue Kolleginnen und Kollegen in Hechingen begrüßen.

Mit Anna-Lena Queisser und Silke Balbach unterrichten in diesem Schuljahr zwei weitere Vollzeitkräfte an der Realschule Hechingen.

Nach ihrer Lehramtsausbildung an der RS Pfullingen wechselt Anna-Lena Queisser fest nach Hechingen und kommt mit den Fächern Englisch, Mathematik und Sport. Gleichzeitig ist sie als Klassenlehrerin für die Klasse 8d zuständig.

Silke Balbach, die von der Realschule Korntal-Münchingen auf eigenen Wunsch hin nach Hechingen versetzt wurde, bringt die Fächer Englisch AES  und Gemeinschaftskunde mit. Außerdem übernimmt sie die Klassenleitung der Klasse 7b.

Neu begrüßt wurde auch Magdalena Baur im Kollegium, die von der Realschule Schönaich einen Versetzungsantrag nach Hechingen gestellt hat. Sie bringt 10 Stunden in den Fächern Deutsch, englisch und WBS mit und ist parallel dazu noch Lehrbeauftragte am Seminar Reutlingen für das Fach WBS. Darüber hinaus ist sie Co-Klassenlehrerin in der Klasse 9b.

Ebenfalls mit 10 Stunden unterrichtet Christina Merz nun nach ihrer Elternzeit an der GHS Bisingen ab dem laufenden Schuljahr in Hechingen. Sie befindet sich darüber hinaus horizontalen Laufbahnwechsel und ist parallel noch im örtlichen Personalrat beim Staatlichen Schulamt in Albstadt tätig. An der Realschule Hechingen lehrt sie die Fächer  Mathematik, Biologie und katholische Religion. 

Auf eigenen Wunsch wurde Marion Krüger von der Realschule Haigerloch als Fachlehrerin für die Fächer BK und AES nach Hechingen versetzt. Sie ist darüber hinaus als Co-Klassenlehrerin für die Klasse 7a zuständig.  Außerdem begrüßen wir Frau Henriette Husfeldt , die die Fächer Englisch und Chemie mitbringt und nach ihrer Elternzeit 8 Stunden unterrichtet. Sie war zuvor an der Kreuzerfeld Realschule in Rottenburg tätig. Als Co-Klassenlehrerin in der Klasse 5d übernimmt sie eine weitere Aufgabe. . Als einzigen männlichen neuen Kollegen konnte Stefan Hipp  Herrn Robin Bossenmaier begrüßen, der nach seiner Lehramtsausbildung an der Realschule Rottweil fest nach Hechingen kommt und dort nun die Fächer Deutsch, Geschichte und Musik mit einem vollen Lehrauftrag unterrichtet. Gleichzeitig ist er Klassenlehrer der Klasse 5b.

Das Schulleitungsteam um Stefan Hipp und Karin Friedrich, sowie das gesamte Kollegium freut sich auf die Zusammenarbeit mit den neuen Kolleginnen und dem neuen Kollegen. Insgesamt ist das Kollegenteam der Realschule Hechingen damit auf 43 Lehrkräfte gesunken. Dennoch sind nicht nur der Ganztagsschulbetrieb mit dem Jugendbegleiterprogramm, sondern auch die Differenzierung in G- und M-Niveaustufen von Klasse 7 bis 9 oder 10, sowie der Regelunterricht, Förderunterricht, die Berufsorientierung und viele Projekte zunächst gewährleistet.

Wie vielseitig der Beruf des so genannten Vermessers ist, haben Schüler der Realschule Hechingen beim Aktionstag Geodäsie am 15.7 erfahren.

An Stationen wurde den Schüler/innen gezeigt, wie vielfältig der Beruf des Vermessers sein kann.

Die Körperhöhenbestimmung mit einem Tachymeter, eine indirekte Streckenmessung, das Abstecken eines rechten Winkels mit der Kreuzscheibe und die GNSS Punktbestimmung mit Überprüfung der Koordinaten mittels Handy machten die von Schülern sonst oft als trocken empfundene Schulmathematik (Geometrie) hautnah erlebbar.

Auch die technische Komponente des Berufs und zunehmende Digitalisierung des Berufsbildes wurde von den Schülern als spannend bewertet.

Natürlich blieb auch noch genug Zeit, um über die Eckdaten einer Ausbildung zu sprechen und Fragen an die Geodäsie Experten des Landratsamts zu stellen.

Die sehr positiven Rückmeldungen vieler Schüler/innen im Anschluss zeigten, dass der Aktionstag ein voller Erfolg war.

Zum Schuljahresabschluss gab es an der Realschule Hechingen wieder wie jedes Jahr ein kleines Schulfest. Nach der Eröffnung durch das Bläserorchester, geleitet von Marcus Best, zeigten die Schülerinnen der Tanz AG ihr Können. Im Rahmen des Jugendbegleiter- programms hatten die Leitung der Tanz AG Jana Karavan (10a) und Tanja Kerbs (10c) übernommen.

Bewirtet wurden die zahlreichen Gäste, unter denen auch einige ehemalige Schülerinnen und Schüler der Realschule waren, vom Schulföderverein sowie der Klassenstufe 8a-d. Darüber hinaus verkauften die Französischschülerinnen und –schüler selbst gebackene Crepes.

Schulleiter Stefan Hipp und die stellvertretende Schulleiterin Karin Friedrich konnten neben der Übergabe von insgesamt 30 Preise für besonders gute Schulleistungen und 78 Belobigungen auch Zertifikate für die sehr aktiven Streitschlichter, Schulsanitäter und die bereits erwähnten Jugendbegleiter vergeben.

Die Band „Wolfbeats“ versetzte die Zuhörer ob ihres sehr guten Auftritts in Staunen. Im Anschluss daran vergab Barbara Götter sieben PET-Zertifikate. Petra Riexinger-Ruff und Katharina Krauß konnten ebenfalls sieben DELF A1-Zertifikate vergeben.

Doch nicht nur die über das normale Maß hinaus engagierten Schülerinnen und Schüler, wie beispielsweise auch zwei Sportmentoren der Klassenstufe 9 wurden feierlich geehrt. Die Schulleitung bedankte und ehrte ebenfalls verdiente Elternvertreter.

Bei Grillwurst, Kuchen und Getränken und bestem Wetter klang der Abend anschließend gemütlich aus.

Beim Big Challenge Wettbewerb 2019, dem größten internationalen Englisch-Wettbewerb, haben dieses Jahr europaweit 6625 Schulen teilgenommen. In Deutschland haben dieses Mal über tausend Schulen mitgemacht. Insgesamt waren von der Realschule Hechingen 47 Schüler/innen mit dabei.

Die Schüler/innen der Klassenstufen 5 bis 9 hatten die Möglichkeit tolle Preise zu gewinnen. Neben den obligatorischen Diplomen, Bleistiften und Postern wurden 1 Goldmedaille für den besten Schüler der Kategorie mit den meisten Schülern, sowie Kalender, Schulplaner, Englisch-Reader, Flaggen und sogar eine Powerbank vergeben.

Bei dem jährlich im Mai ausgetragenen Wettbewerb handelt es sich um ein Multiple-Choice Quiz, bei dem die Schüler ihr Wissen zu Grammatik, Vokabeln, Aussprache und Landeskunde der englischsprachigen Länder unter Beweis stellen konnten.

Mit Bezug auf die von Greta Thunberg gegründete Klima-Bewegung „Fridays for future“ ermutigte Schulleiter Stefan Hipp die Entlassschüler der Realschule zum Beteiligen an gesellschaftlichen Diskussionen, zum Dranbleiben – wenn es im Leben schwierig wird und zum Optimistischbleiben. Denn das habe großen Einfluss auf unser Leben und unsere Gesundheit. „Erfolgreich ist, wer seine Ziele konsequent verfolgt.“ Gab er den 91 Schülerinnen und Schülern der Abschlussklassen mit auf den Weg. Mit 45 % wechselt fast die Hälfte des diesjährigen Entlassjahrgangs auf ein berufliches Gymnasium, rund 23 % haben sich für das Berufskolleg entschieden, etwa ein Viertel der Schulabgänger beginnen eine betriebliche Ausbildung und sieben Schülerinnen und Schüler absolvieren ein freiwilliges soziales oder ein Auslandsjahr.

Im Rahmen der Abschlussfeier verabschiedete Stefan Hipp den langjährigen Elternbeiratsvorsitzenden Andreas Steiner, der nach sechs Jahren gemeinsam mit seinem Sohn Bendeguz die Realschule verlässt. Außerdem wies der Schulleiter darauf hin, dass zwei langjährige Kollegen in den Ruhestand verabschiedet werden. Jürgen Gersbach nach 30 Jahren Dienstzeit an der Realschule Hechingen, Verena Grunwald nach 29 Jahren.

An diesem Abend konnten 17 Belobigungen und 6 Preise vergeben werden. Spitzenreiter waren dabei Lara Gasteier mit einem Durchschnitt von 1,0 und Lea Sattler mit 1,2. Den Sozialpreis erhielt in diesem Jahr Lea-Sophie Bendix, da sie sich in herausragender Weise sowohl um die Belange der Schülerinnen und Schüler als auch um sonstige Verdienste aller am Schulleben beteiligten verdient gemacht hat.

Nicht zuletzt bedankten sich die Entlassschülerinnen und –schüler mit Worten und kleinen Geschenken bei allen Lehrerinnen und Lehrern, bei der Schulleitung, bei der Sekretärin Frau Gundrum sowie beim Hausmeisterehepaar Wolf für alles. Auch die anwesenden Eltern und weitere Familienmitglieder wurden in den Dankesreden bedacht.

Abschließend konnten sich alle Gäste am Fingerfood-Buffet, das traditionell die Klassenstufe 9 mit ihren Eltern übernimmt, gütlich tun.

Um die Dialoge aus dem Schulbuch auch einmal in der Praxis anwenden zu können, lud die Realschule Hechingen ihre Französischschüler dazu ein, einen Tag in Straßburg zu verbringen. Den Auftakt machte ein Besuch des Europäischen Parlamentes, wo die 45 Realschüler eine Filmvorführung über die Bedeutung Europas zu sehen bekamen und den Plenarsaal sowie die imposante Architektur des Gebäudes bestaunen konnten.

Beim anschließenden Stadtrundgang wurden wichtige Sehenswürdigkeiten wie das malerische Gerberviertel „Petite France“ oder „la place Kléber“ aufgesucht.

Anschließend bewegten sich die Französischschüler dann schon recht sicher im Altstadtkern rund um das Straßburger Münster – schließlich konnten die meisten von ihnen bei Bedarf ja auch nach dem Weg fragen und kleine Sprechsituationen auf Französisch meistern.

Begeistert von der französischen Kultur und erfüllt vom Großstadtgefühl fuhren alle äußerst zufrieden am Abend nach Hause.

Unser Foto zeigt die Französischlerner der Klassen 6 bis 10 mit ihren begleienden Fachlehrerinnen Petra Riexinger-Ruff und Katharina Krauß

Schülerinnen und Schüler nachempfinden zu lassen, was es heißt, die eigene Freiheit einzubüßen – das gelang ganz offensichtlich dieser Tage den Kolleginnen und Kollegen der Realschule Hechingen.

Bereits zum dritten Mal besuchte die gesamt Klassenstufe 9 die KZ Gedenkstätte „Oberer Kuhberg“ in Ulm.

Mitte November 1933 errichtete die nationalsozialistische Regierung des Landes Württemberg in einem alten Fort auf dem Oberen Kuhberg bei Ulm ein staatliches Konzentrationslager zur Verfolgung der politischen Gegner des damaligen Regimes. Von Anfang an unterstand es dem Stuttgarter Innenministerium. Bis Juli 1935 wurden hier die politischen Gegner des Systems, wie beispielsweise Alfred Haag, Vorsitzender der KPD Württemberg während der Weimarer Republik oder Dr. Kurt Schumacher, einer der jüngsten Abgeordneten der SPD-Fraktion in Weimar und nach dem Krieg Parteivorsitzender der bundesrepublikanischen SPD gefangen gehalten und sadistisch gequält.

Ziel war es, die politischen Gegner zu brechen. So mussten die Häftlinge mit stets feuchter Kleidung in ebenso feuchten Kellerverließen dahinvegetieren und tagsüber sinnlose Tätigkeiten wie Steine aufsammeln verrichten. Das geschah unter großen Schikanen der SS-Wachmannschaft.

Sichtlich betroffen und teilweise schockiert hatten die Schüler/innen nach der 75-minütigen Führung durch die pädagogische Mitarbeiterin, Annette Lein und einen weiteren Gymnasiallehrer vom Dokumentationszentrum „Oberer Kuhberg“ die Möglichkeit, das Gehörte kreativ und dabei jeder auf seine Weise zu verarbeiten.

Die Klasse 9a der Realschule Hechingen hat verstanden – das zeigt ihr Eintrag ins Gästebuch der KZ-Gedenkstätte „Oberer Kuhberg“ Ulm ganz deutlich. 

Bereits bevor Malala Yousafzai 2014 den Friedensnobelpreis erhielt, hatte sich die damalige Klasse 6b mit dem Thema Bildung für Mädchen in anderen Ländern eingehend befasst.

Aus den Kindern von damals sind heute Jugendliche geworden, die kurz vor dem Abschluss ihrer Realschullaufbahn stehen. Da lag es für Realschullehrerin Sylvia Marquart nahe, sich sowohl für die 10b, als auch für ihre eigene Klasse, die 10c, um eine Theatervorstellung des Theater Lindenhof mit dem Titel „Mädchen mit Buch“ zu bemühen. Das Klassenzimmerstück, hervorragend gespielt von Luca Zahn, kam bei den Schülerinnen und Schülern daher dann auch sehr gut an. Mit dem Projekt Theater jenseits der Bühnen leistet das Theater Lindenhof Melchingen einen künstlerischen Beitrag zu einer lebendigen Auseinandersetzungskultur. Mit wenigen, äußerst effektiv und gut eingesetzten Requisiten versteht es Luca Zahn die Geschichte von Malala, die es in Pakistan gewagt hat sich gegen eine übermächtig erscheinende Terrorgruppe aufzulehnen, berührte die Jugendlichen sehr. Aufmerksam verfolgten sie 45 Minuten lang. Anschließend gab es für die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit sowohl mit dem Schauspieler als auch mit dem Dramaturgen ins Gespräch zu kommen.

Vergangenen Samstag nahmen Realschülerinnen und Realschüler der Realschule Hechingen wieder an der DELF-Prüfung teil.

Das Diplôme d’Etudes en Langue Française ist eine weltweit anerkannte Sprachzertifizierung für Französisch als Fremdsprache.

Um das DELF scolaire anbieten zu können, müssen die Bildungsbehörden mit der regionalen französischen Botschaft einen Vertrag abschließen. Anschließend können die im Vertrag genannten Schulen im Einvernehmen mit der Französischen DELF-Kommission Prüfungsdaten vorschlagen und die Prüfungen autonom durchführen.

Die Vorbereitung auf diese Prüfung wird an der Realschule Hechingen in einer zusätzlichen Französischstunde angeboten und von den beiden Französischlehrerinnen Petra Riexinger-Ruff und Katharina Krauß, durchgeführt. Am Samstag nun traf sich die Gruppe mit ihren Fachlehrerinnen, um die Prüfung zu absolvieren. In der Überprüfung werden das Hör- und Leseverständnis sowie die Schreibkompetenz der Französischlerner geprüft, in einer mündlichen Einzelprüfung mussten die Schülerinnen und Schüler dann noch ihre kommunikativen Fähigkeiten unter Beweis stellen.

Der Ehrgeiz der sieben Realschülerinnen und Realschüler verdient großen Respekt, zumal einige von Ihnen zusätzlich mit der Realschul-Abschlussprüfung beschäftigt sind.

Wer Spaß an der Sprache hat und später beruflich etwas mit Französisch machen möchte, für den ist DELF eine tolle Sache, denn das Diplom konnte in der Vergangenheit schon das ein oder andere Mal die Aufnahmeprüfungen an deutschen Universitäten ersetzen. Sieben Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe acht der Realschule Hechingen nahmen auch in diesem Jahr wieder an der DELF-Prüfung im Niveau A1 teil. Hierbei handelt es sich um ein offizielles französisches Zertifikat des Französischen Instituts, durch das die Schülerinnen und Schüler ihre Sprachkenntnisse in Form einer schriftlichen und einer mündlichen Prüfung nachweisen können. Letztere wird von einer Muttersprachlerin abgenommen, die zu diesem Zweck die Schüler an der Realschule Hechingen besucht. Die Schülerinnen und Schüler hatten sich zuvor intensiv in einem freiwilligen Zusatzkurs in diesem Schuljahr unter der Leitung von Katharina Krauß vorbereitet und sehen nun gespannt ihren Ergebnissen entgegen. Teilgenommen haben: Ilias Gatsonidis (8a), Natalija Ivanovic (8b), Michelle Felde (8b), Paul Böhmler (8b), Mete Tuna (8c), Dominic Riexinger (8c) und Julia Wierzioch (8c).

Auch in diesem Schuljahr durften sich alle Klassensprecher der Realschule Hechingen als Dankeschön für ihr Engagement in der Schule wieder auf einen gemeinsamen SMV-Ausflug freuen. Ziel war der Europapark in Rust. Auch die Schüler der Catering-AG waren in diesem Jahr mit dabei. Unter der Leitung von Judith Dörrer hatten die Schülerinnen und Schüler die aufwändige Bewirtung mehrerer schulischer Events, wie beispielsweise die Einweihung des Neubaus, übernommen und hatten sich auf diese Weise den gemeinsamen Ausflug redlich verdient.

Zwar zeigte sich das Wetter nicht von seiner besten Seite, jedoch ließen sich die Schüler ihre gute Laune nicht verderben und trotzten erfolgreich der schlechten Witterung.

Auf der Ausbildungsmesse „Handwerk und soziale Berufe“, die am 20.03 in der Realschule Hechingen stattfand knüpften die Schüler erste Kontakte.

Am Donnerstag, den 09.05 war es dann soweit und ein Besuch in der Einrichtung wurde ermöglicht. An ihrem Arbeitsplatz empfingen die Mitarbeiterinnen Siglinde Böckle und Silke Schlaich vierzehn Schüler und Schülerinnen mit ihrer Lehrerin Judith Dörrer. Bereits 1798 stiftete die Fürstenwitwe Maria Theresia in Hechingen ein Krankenspital. Dessen Aufgaben und Arbeitsweise wechselten im Laufe der Geschichte, doch der eigentliche Gedanke blieb: Die Sorge für bedürftige Menschen.

Die Besuchergruppe wurde in zwei Kleingruppen durch die Einrichtung geführt. Siglinde Böckle ermöglichte beiden Gruppen Einblicke in den Alltag in ihrer Einrichtung. Die Führung durch die verschiedenen Wohnbereiche zeigte den Besuchern die Möglichkeiten der Wohnformen. Dank der Offenheit einiger Bewohner war es den Schülern sogar möglich, sich einzelne Zimmer anzuschauen und zu sehen, dass man ein Stück „vom Zuhause“ mit in die Gestaltung der eigenen vier Wände der Pflegeeinrichtung einbringen kann. Die vielen Angebote beeindruckten die Schülerschaft. Egal, ob es der Friseurtermin, der einmal in der Woche auf Bestellung ermöglicht werden kann; der Einkauf am Marktstand oder auch die Teilnahme am Gottesdienst in der hauseignen Kapelle sind.

Nachdem die Gruppen getauscht wurden, ermöglichte Silke  Schlaich interessante Einblicke in die Logistik, Planung und Umsetzung einer Großküche. Die „kleinen Schwenkpfannen“, die separaten Kühlungen und die Logistik der verschiedenen Gerichte hinterließen bei den Gästen einen bleibenden Eindruck.

Ziel der Realschule Hechingen ist es unter anderem, durch solche Erfahrungen aus erster Hand, das Interesse der Schülerinnen und Schüler an Pflegeberufen zu wecken. Schließlich steht in den kommenden beiden Jahren die Berufsfindung für sie an. 

Einen weiteren Baustein zur Berufsfindung konnten die Schülerinnen und Schüler der Realschule Hechingen in der vergangenen Woche in ihr persönliches „Bildungshaus“ einbauen.

Mit dem Vortrag zum Thema Digitalisierung der Arbeitswelt hielt der langjährige Geschäftsführer der Firma Gambro, Dr. Zimmermann, einen Vortrag vor etwa 50 Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 8 und 10. Weitere drei Eltern waren der Einladung ebenfalls gefolgt.

In seinen Ausführungen erläuterte er anschaulich, in welchen Bereichen die Digitalisierung bereits heute angekommen ist und welche Chancen damit verbunden sind. In seinem anschaulich, auch für die Schülerinnen und Schüler gemünzten Vortrag, bat er seine aufmerksamen Zuhörer darum, sich Gedanken zu machen welchen Berufen wohl die Zukunft gehöre. Diese Generation der „Digital Natives“ sei jedenfalls bereits bestens vorbereitet, die digitalen Herausforderungen der Zukunft zu meistern.

Zeitgleich fand ein weiteres Mal die an der Realschule Hechingen bereits etablierte Ausbildungsmesse „Industrie und Handel“ statt. In diesem Jahr konnte die Schule 13 regionale Unternehmen aus diesem Bereich begrüßen. So präsentierten sich neben der AOK, der Sparkasse Zollernalb auch die Agentur für Arbeit in Balingen. Darüber hinaus konnten die Schülerinnen und Schüler Informationen über Ausbildungsberufe bei den Weltunternehmen Bizerba, Baxter, Joma-Polytech, CHT, die Kurz-Gruppe oder auch dem Bekleidungshersteller Marc Cain einholen. Aber auch das Logistikunternehmen Barth, die Firmen Rau GmbH und Diebold boten Gespräche über Ausbildungsmöglichkeiten an. Nicht zuletzt konnten sich Eltern und Schüler über Berufe bei der Polizei oder dem Finanzamt Balingen informieren.

Neben den eingeladenen Neunt- und Zehntklässlern waren auch einige ehemalige Realschülerinnen und Realschüler mit den Betrieben gekommen, die sich bereits in der Ausbildung befinden. Sie machten ebenfalls deutlich, dass die Digitalisierung bei vielen Unternehmen eine große Rolle spielt. Das von den Betrieben mitgebrachte Anschauungsmaterial gewährte den Interessierten ganz konkrete Einblicke, was bei den Besuchern sehr gut ankam.

„Berufe mit Sinn“. Attraktive Berufe im sozialen Bereich stellte die „Roadshow“ der Diakonie dieser Tage an der Realschule Hechingen zum wiederholten Male vor.

Jedes Jahr ist die Diakonie in Württemberg mit ihrer Roadshow auf Tour, um ihre Angebote jungen Menschen vorzustellen. Rund 250 Schulen zwischen Bad Mergentheim und Friedrichshafen besuchte die „Roadshow“ seit ihrer Gründung vor sieben Jahren bereits.

In Hechingen war sie fast von Anfang an ein gern gesehener Gast.

Im Vordergrund des Besuches stehen dabei Informationen über den Freiwilligendienst oder auch Berufe im sozialen Bereich. Ein besonderes Highlight der Roadshow ist es für die Schülerinnen und Schüler dabei jedes Mal, einmal selbst zu erleben, wie sich blinde Menschen auf einem Platz voller Menschen orientieren. Auch in diesem Jahr weckte das großes Interesse.

Die Mitarbeiter der Aktion „Ran ans Leben“ beantworten gerne Fragen wie: „Wo kann man ein freiwilliges soziales oder ökologisches Jahr machen?“ oder „Was ist ein Logopäde?“.

Für die Klassenstufe 8 der Realschule bildet die Roadshow die ideale Ergänzung ihres Portfolios zum Thema Berufsfindung.

Der Besuch der Roadshow hinterließ auch diesmal wieder bei den Schülerinnen und Schülern einen bleibenden Eindruck, so dass sich die Realschule um eine Wiederholung im nächsten Jahr bemühen wird.

Die Nachfrage nach der „Roadshow“ ist  steigt allerdings mit jedem Jahr an, so dass das Infomobil der Diakonie inzwischen nicht mehr nur zwischen den Oster- und Sommerferien unterwegs ist, sondern auch noch zwei Orten in Baden-Württemberg unterwegs ist. Sie kommt bei den Schülerinnen und Schülern so gut an, dass sich immer mehr für ein freiwilliges Jahr nach der Schule bewerben.

Seit 1996 wird der „Welttag des Buches“ auch in Deutschland gefeiert. Rund um diesen Tag erhalten rund eine Million Schülerinnen und Schüler ein Buch geschenkt. In diesem Jahr lautet der Titel: „Der geheime Kontinent“.

Die Buch-Gutschein-Aktion ist eine deutschlandweite Kampagne zur Leseförderung. Mit dem Welttagsbuch soll den Kindern bundesweit die Freude am Lesen vermittelt werden.

Eine Mitarbeiterin der Buchhandlung „Welte“ empfing die Schülerschar mit deren begleitenden Lehrkräften Judith Dörrer und Matthias Holzmann. Erklärt wurde den Fünftklässlern der Realschule Hechingen zunächst die Entstehung der Buchhandlung Welte, die es bereits seit 30 Jahren gibt, die Auswahl an Ganzschriften nach Rubriken sortiert, sowie der Bestellvorgang von Büchern früher und heute. Im Anschluss war noch genügend Zeit für die vielen mitgebrachten Fragen der Schülerinnen und Schüler.

Unser Foto zeigt die Klasse 5b in den Innenräumen der Buchhandlung.

Über viele Jahre hinweg besteht bereits die hervorragende Kooperation der Realschule Hechingen mit der Firma Diebold in Jungingen, die jedes Jahr den Schülerinnen und Schülern Einblicke in ihre hochprofessionelle und intuitive Arbeitswelt gewährt.

So erlebten 36 Technikschülerinnen und Technikschüler der Realschule Hechingen dieser Tage einen einprägsamen Arbeitstag bei der Firma Diebold.

Ausbildungsleiter Herr Reiber mit all seinen Auszubildenden hatten einen aufwändigen, industriellen Produktionsablauf für die Herstellung eines Mühlespieles von der Planung bis zur Ausgabe vorbereitet.

In Gruppen mit Anleitung der Auszubildenden ging es an den einzelnen Arbeitsplätzen um die Umsetzung des Mühlespiels. Vom CAD Arbeitsplatz für Entwurf und Zeichnung, den Produktionsplätzen an Fräsmaschine, Drehmaschine und Laserarbeitsplatz, dem „Schrumpfen“ sowie dem Ausgabeplatz am Hochregallager durchliefen alle Schülerinnen und Schüler die einzelnen Stationen. Größtes Highlight war übereinstimmend dabei die Lasertechnik zum Eingravieren des Namens.

Ein Rundgang durch den Betrieb zeigte die hohe Fertigungsqualität und Präzisionsarbeit in einem „Reinraum“ für Spindelreparaturen sowie einem Raum mit konstanter Temperatur für exakte Messungen auf.

Ausbildungsleiter Herr Reiber zeigte bei dem abschließenden Gespräch den Jugendlichen die ausgezeichneten Möglichkeiten einer hochqualifizierten, betrieblichen Ausbildung auf.

52 Schülerinnen und Schüler der Realschule aus allen Klassenstufen stellen zur Zeit in der SCHULKUNST-Ausstellung „100 Jahre Bauhaus“ in der Zehntscheuer in Balingen aus. Mit großen Elan und außergewöhnlicher Kreativität schufen die Schüler/innen der Realschule Werke, die sich auf die unterschiedlichste Weise mit dem Thema „Bauhau“ auseinandersetzten.

Die Ausstellung ist bis zum 2. Juni 2019 immer dienstags bis sonntags sowie an Feiertagen von 14.00 – 17.00 Uhr geöffnet.

Einige Impressionen sind auch hier zu sehen:

Schauspieler Luca Zahn beeindruckte die Schülerinnen und Schüler in dem Klassenzimmerstück: „Malala – Mädchen mit Buch“

Das Theater Lindenhof besuchte die Realschule im Rahmen des Projekts „Theater jenseits der Bühne“. Zwei neunte Klassen konnten erleben, wie Theater auch im Rahmen eines Klassenzimmers funktionieren kann. Die Adaption des Stoffes an die besondere Spielsituation gelang unter anderem durch extreme Reduktion der Requisiten, so reichten diesbezüglich eine Wäschespinne, verschiedene Tücher und ein Megaphon. Auch, dass der Schauspieler Luca Zahn alle Rollen solo übernahm, passte zum Spielort. Dabei zeigte Zahn in ca 40 Minuten Spieldauer eine beeindruckende Präsenz. Die Geschichte der jungen Malala Yousafzai vom aufgeweckten Mädchen, die sich auch mal mit ihren Brüdern streitet und gerne Twilight schaut, hin zur Menschenrechtsaktivistin im Kampf gegen die Unterdrückung der Taliban, konnte nachvollzogen werden. Der Wunsch Malalas nach Freiheit und Bildung, stand den mit Megaphon verbreiteten Botschaften der Taliban, Bildung für Mädchen unter Strafe zu stellen, gegenüber. Diese Ungerechtigkeit gipfelte in einem Attentat auf Malala, wobei sie einen Kopfschuss nur knapp überlebte. Das Theaterstück endete mit Auszügen einer Originalrede von Malala, in welcher deutlich wurde, wie wichtig das Gut der Bildung für ein freies Leben ist. Im Anschluss hatten die Schülerinnen und Schüler noch die Möglichkeit, Fragen zum Stück und zur Schauspielerei zu stellen. Wie beeindruckend und fesselnd live gespieltes Theater ist, war für die Jugendlichen eine besondere Erfahrung innerhalb des Schulalltags.

Großen Anklang bei den Schülerinnen und Schülern der Klassenstufen 7 und 8 fand der diesjährige Girls- und Boys- Day. Fast 50 Schüler/-innen tauschten am 26.3 ihren Platz im Klassenzimmer gegen einen Tag praktischer Einblicke in der Arbeitswelt ein. Mädchen haben beim Girls- Day die Möglichkeit in typische Männerberufe reinzuschnuppern – beim Boys-Day schauen sich die Jungs in typischen Frauenberufen um.

Die Abbrecherquoten bei den Ausbildungen machen nicht nur dem Handwerk zunehmend zu schaffen. Schulen sind daher gefordert, die Informationen auf möglichst direktem Wege an ihre Schüler weiterzugeben. An der Realschule Hechingen geschieht dies seit Jahren sehr intensiv. Jährlich gibt es deshalb eine Ausbildungsmesse des Handwerks und unterschiedlicher Einrichtungen, wie beispielsweise des DRK oder der KBF.

Vergangene Woche konnten sich die Schülerinnen der Klassen 8 bis 10 also erneut bei insgesamt 16 Betrieben und sozialen Einrichtungen über die unterschiedlichsten Berufsbilder informieren. Vom Beruf des Dachdeckers und der Dachdeckerin, repräsentiert durch die Firma Lange Dachtechnik über den Landschaftsgärtner oder die Landschaftsgärtnerin, vorgestellt von der Firma Zanger bis hin zum Schreiner, in dem auch Schreinerinnen bei der Firma Enslin gern ausgebildet werden wurden die vielen Möglichkeiten erklärt.

Doch auch das DRK Balingen, die Medischulen Balingen-Engstlatt, die KBF Mössingen und die St. Elisabeth Stiftung stellten ihre Ausbildungsmöglichkeiten im pflegerisch-sozialen Bereich mit großem Engagement vor. Darüber hinaus konnte bereits eine siebte Klasse anfangen, sich über Berufe wie Elektroniker und Elektronikerin für Energie- und Gebäudetechnik oder auch KfZ-Mechatroniker oder Automobilkaufleute beim Autohaus Kleinmann kundig machen. Neben ihren Ausbildungsmöglichkeiten informierten die Firmen Geiger Identica, Haserbau, Bogenschütz, Buck Sanitär und Würth gerne auch über mögliche Praktika im Maler-, Klempner-, Stuckateur-, Fahrzeuglackierer- oder Maurerhandwerk.

Auf weiteres großes Interesse stieß das Angebot der Firma Henne, die Mechatroniker und Mechatronikerinnen für Kältetechnik ausbildet. Die Firmen zeigten sich im anschließenden Gespräch mit den zuständigen Lehrkräften Micha Lutz und Bettina Lindner mit der Veranstaltung und dem ihnen entgegengebrachten Interesse seitens der Schülerinnen und Schüler sehr zufrieden.